Sat.1 hat mit seiner Krimi-Serie «Das Küstenrevier» auch nach 13 Folgen noch arge Probleme.
Die neue Serie
«Das Küstenrevier» tut sich am Sat.1-Vorabend weiter schwer. Die 13. Folge lockte ab 19:00 Uhr nur 0,58 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an. Die entsprach der drittniedrigsten Reichweite der Serie. Der Marktanteil war dementsprechend mit 2,6 Prozent auf einem schlechten Niveau. Auch in der Zielgruppe lief es mit 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 3,0 Prozent weiterhin mies.
Ein wenig besser performte der Bällchensender diesmal in der Primetime, wo die vierte
«The Biggest Loser»-Ausgabe zu sehen war. Die Sehbeteiligung war mit 0,88 Millionen Zuschauer zwar weiterhin nicht berauschend, allerdings wurde der Zuschauerrückgang der Vorwoche auf 0,83 Millionen ein wenig ausgebügelt. Auch der Marktanteil stieg leicht von 3,1 auf 3,5 Prozent. In der Zielgruppe übersprang die Abnehmshow wie zu Beginn der Staffel die Fünf-Prozent-Marke, nachdem man in der vergangenen Woche mit 3,6 Prozent am Boden lag. Diesmal waren mit 0,27 Millionen werberelevanten Sehern 5,0 Prozent drin.
Weiter im Abwärtsstrudel blieb dagegen Schwestersender ProSieben, wo die Folgen sieben und acht von
«House of the Dragon» ausgestrahlt wurden. Eine Woche vor dem Staffelfinale rutschte die Fantasy-Serie erstmals unter die Millionen-Marke. Die Doppelfolge, die vor 1,29 Millionen Zuschauern ihre Free-TV-Premiere feierte, musste sich diesmal mit 0,91 Millionen Zuschauern begnügen. Der Marktanteil belief sich auf überdurchschnittliche 3,6 Prozent, ein Minus von 0,4 Punkten gegenüber der Vorwoche und 1,2 Prozentpunkte weniger als zum Auftakt. In der Zielgruppe ging es mit 0,41 Millionen Umworbenen ebenfalls bergab. Es standen noch 7,5 Prozent Marktanteil zu Buche.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel