Die prominent besetze Mini-Serie ist für Ende März im Ersten geplant.
In diesem Jahr jährt sich der Todestag des Schriftstellers Franz Kafka zum 100. Mal. Die ARD hat deshalb zusammen mit dem ORF eine sechsteilige Miniserie produziert, die das Leben des in Prag geborenen deutschsprachigen Autors aus unterschiedlichen Perspektiven und in innovativer Bildsprache erzählt. Als Sendedatum hat Das Erste nun den 26. und 27. März in Aussicht gestellt,
«Kafka» geht damit an nur zwei Abenden über die Bühne.
In der Hauptrolle ist Joel Basman zu sehen. Die weiteren Rollen sind unter anderem mit David Kross (Max Brod), Lia von Blarer (Felice Bauer), Liv Lisa Fries (Milena Jesenska), Nicholas Ofczarek (Vater Hermann Kafka), Robert Stadlober (Felix Weltsch), Charly Hübner (Verleger Rowohlt) und Lars Eidinger (Rainer Maria Rilke) prominent besetzt. Der Schriftsteller Daniel Kehlmann schrieb die Drehbücher in Zusammenarbeit mit Regisseur David Schalko. Als Fachberater des Projekts war Reiner Stach mit an Bord, auf dessen Kafka-Biografie auch die Drehbücher beruhen. «Kafka» ist eine Koproduktion von Superfilm mit allen ARD-Landesrundfunkanstalten (NDR, WDR, SWR, BR, MDR, RBB, HR, SR und Radio Bremen) und dem ORF. Als Produzenten sind John Lueftner, David Schalko und Katharina Theissen von Superfilm Filmproduktion tätig. Heads of Production sind Florian Engelhardt und Wolfgang König.
„Franz Kafkas Alpträume sind unsere tägliche Realität: In seinen dunklen und doch komischen Visionen hat er die Welt erahnt, in der wir alle jetzt leben. Diese Visionen kamen nicht aus dem Nichts, sondern bildeten sich aus seinem Leben, seiner Familie, seinem privaten Umfeld“, so Daniel Kehlmann.
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