Neben Diana Zimmermann und Shakuntala Banerjee moderieren künftig auch Daniel Pontzen und Andrea Maurer das ZDF-Politikmagazin.
Das langjährige ZDF-Politmagazin
«Berlin direkt» genießt ein hohes Standing am Sonntagvorabend. Zum Start ins Jahr informierte man gleich zweimal mehr als vier Millionen Zuschauer ab drei Jahren, zuletzt lief es im Frühjahr 2022 besser. Der Mainzer Sender scheint den Umbruch beim Hauptstadt-Magazin gut zu bewältigen, denn Ende des Jahres hatte sich Theo Koll vom ZDF verabschiedet. Seine Rolle übernahm bei «Berlin direkt» sowie die Leitung des ZDF-Hauptstadtstudios übernahm im November Diana Zimmermann.
Nun hat das ZDF angekündigt weitere Moderatoren neben Zimmermann und ihrer Stellvertreterin Shakuntala Banerjee vor die Kamera zu lassen. Die Moderationsriege von «Berlin direkt» erweitern Daniel Pontzen und Andrea Maurer, die zusammen ein Drittel der «Berlin direkt»-Moderationen im Jahr übernehmen, Diana Zimmermann und Shakuntala Banerjee stemmen jeweils ein Drittel. Pontzen, der seit 2018 als Korrespondent im ZDF-Hauptstadtstudio tätig ist und dem TV-Publikum unter anderem von «frontal» und «Für & Wider» bekannt ist, feiert seinen Einstand am kommenden Sonntag, 28. Februar. Maurer, die seit 2020 als politische Korrespondentin im ZDF-Hauptstadtstudio im Einsatz ist, hat ihren ersten Auftritt am 18. Februar.
„Unser gesamtes Team der Hauptstadtkorrespondentinnen und -korrespondenten des ZDF ermöglicht das breitgefächerte Angebot mit Hintergründen, Analysen und Interviews zu aktuellen politischen Themen, das die Qualität von «Berlin direkt» ausmacht. Es freut mich, dass wir uns nun auch in der Moderation breiter aufstellen und so neue Perspektiven einbringen können“, erklärt Diana Zimmermann, Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios Berlin.
In seiner Premieren-Sendung als «Berlin direkt»-Moderator begrüßt Daniel Pontzen als Studiogast SPD-Chefin Saskia Esken zum Thema: „Großer Wurf? Was aus den Bund-Länder-Vereinbarungen zur Asylpolitik geworden ist“. Außerdem befasst sich die Sendung mit Radwegen in Peru, mit denen Kritik an der deutschen Entwicklungshilfe einhergeht, sowie einer möglichen Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident und wie sich Berlin und Brüssel darauf vorbereiten. Die erste Sendung im Februar moderiert Shakuntala Banerjee, danach ist Diana Zimmermann an der Reihe.
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