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«Lost Children»: Deutscher Filmpreis ist kein Quotengarant

Am Dienstagabend zeigte der deutsch-französische Kultursender arte die Dokumentation «Lost Children», welche den Deutschen Filmpreis 2006 gewann. Doch die Auszeichnung verhalf dem Werk von Oliver Stoltz und Ali Samadi Ahadi nicht zu einem Quotenhit, die Werte waren nur durchschnittlich. Die einstündige Dokumentation sahen ab 20.45 Uhr 0,19 Millionen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil von 0,6 Prozent liegt nur knapp über dem arte-Fernsehjahresdurchschnitt von 0,5 Prozent Marktanteil. Bei den werberelevanten Zusehern sahen 0,5 Prozent zu, ebenso beträgt auch der Fernsehjahresschnitt.




Die zweite Dokumentation zum Thema Kindersoldaten schnitt unterdurchschnittlich ab: Die 55minütige Sendung sahen 0,11 Millionen Fernsehzuschauer. «Warkids/Jugend in Palästina» erreichte nur 0,4 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen interessierten sich nur 40.000 Zuschauer für das Programm, der Marktanteil betrug 0,4 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
07.06.2006 10:05 Uhr Kurz-URL: qmde.de/14840
Fabian Riedner  •  Quelle: Quotenmeter.de Exklusiv

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Lost Children

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