Bereits in dieser Woche präsentiert er erstmals das Gesprächsformat «phoenix persönlich».
ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten bezeichnete den langjährigen ZDF-Moderator Theo Koll Ende des vergangenen Jahres einen „der besten Kenner des Berliner Politikbetriebs“. Zum Jahresende verabschiedete sich der «Berlin Direkt»-Moderator eigentlich in den Ruhestand, doch – so scheint es nun – war dies vor allem ein Abschied vom ZDF, für das er in verschiedenen Positionen über 30 Jahre tätig war. Denn der Nachrichtensender hat Theo Koll nun als neuen Moderator des Gesprächsformats
«phoenix persönlich» vorgestellt. Seine erste Sendung präsentiert der 65-Jährige bereits am kommenden Freitag, 19. Januar, um 18:00 Uhr, wenn er mit Alt-Bundespräsident Joachim Gauck unter anderem über dessen Position in der Migrations-Debatte spricht.
„Das Land ist aufgewühlt, die Zeitenwende und Ihre weitreichenden Veränderungen werden uns lange begleiten – die Sendung bietet die Chance, die persönlichen Perspektiven der gesellschaftlich Handelnden zu hören. Konzentriert, aber entspannt. Darauf freue ich mich“, sagt Theo Koll über seine neue Aufgabe bei phoenix, wo er künftig im Wechsel mit phoenix-Programmgeschäftsführerin Eva Lindenau sowie der Leiterin der phoenix-Gesprächsredaktion, Inga Kühn, und Fernseh- und Radiomoderator Jörg Thadeusz durch das wöchentliche Gesprächsformat führt.
Theo Koll war in den vergangenen mehr als 30 Jahren in verschiedenen Funktionen für das ZDF tätig, unter anderem als Leiter der ZDF-Studios in London und Paris sowie als Moderator des Politmagazins «Frontal 21», des «auslandsjournal» sowie von «Berlin direkt». Von 2019 bis Ende 2023 leitete er das ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin.
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