Dan Levy, der Mann hinter «Schitt’s Creek», hat einen Netflix-Film geschaffen.
«True Detective: Night Country» (ab 14. Januar bei Sky/WOW)
Als die lange Winternacht in Ennis, Alaska, hereinbricht, verschwinden die acht Männer, die die arktische Forschungsstation Tsalal betreiben, spurlos. Um den Fall zu lösen, müssen sich die Detectives Liz Danvers (Foster) und Evangeline Navarro (Reis) der Dunkelheit stellen, die sie selbst in sich tragen, und den verfluchten Wahrheiten auf den Grund gehen, die unter dem ewigen Eis begraben liegen.
The Hollywood Reporter: “Die Straffung der Gesamthandlung auf der Zielgeraden von «Night Country» - ein Prozess, der offenbar drei bis vier Autoren pro Folge erforderte - schwächt die gesamte Staffel, erhöht aber zumindest den Schwung in Richtung eines für mich konzeptionell funktionierenden Abschlusses. Da ich mir nicht sicher bin, ob jemals eine «True Detective»-Staffel ein wirklich befriedigendes Ende hatte, ist dies ein Pluspunkt - wenn auch ein überstürztes - für «Night Country».“
«Good Grief» (seit 5. Januar bei Netflix)
Ein um seinen geliebten Mann trauernder Künstler fährt mit seinem besten Freund und seiner besten Freundin nach Paris, wo bittere Wahrheiten und Geheimnisse ans Licht kommen.
Chicago Sun Times: “Dan Levy ist ein wunderbar nuancierter Schauspieler, der mit scheinbar simplen Veränderungen in der Mimik oder einer perfekt gesprochenen Zeile viel sagen kann, und mit «Good Grief» haben wir einen weiteren Beweis dafür, dass er auch ein begnadeter Geschichtenerzähler ist.“
«Haus aus Glas» (in der ARD/arte Mediathek)
«Haus aus Glas» ist eine packende und atmosphärisch dicht erzählte Miniserie über eine Familie im Ausnahmezustand. Alte Geheimnisse und neue Verletzungen verwickeln sich zu einer verhängnisvollen Kraft, die alles infrage stellt, woran diese Familie geglaubt hat.
Süddeusche: “In den sechs Folgen, die jeweils 45 Minuten dauern, klammern sich alle aneinander, sie lieben sich, sie hassen sich. Reißt der eine einen neu gepflanzten Baum im Garten aus vor lauter Wut, setzt ihn die Schwester nachts wieder ein, tritt die Erde schön fest, damit alles so erscheint wie vorher.“
«The Brothers Sun» (seit 4. Januar bei Netflix)
Als seine Familie ins Visier geheimnisvoller Feinde gerät, muss ein Triadenmitglied aus Taipeh seine eigensinnige Mutter und seinen ahnungslosen Bruder in Los Angeles beschützen.
Variety: “«The Brothers Sun╗ ist die perfekte Mischung aus Komödie und Drama. Es ist eine Geschichte darüber, was erwartet wird, was man ertragen kann und wie viel man bereit ist aufzugeben, damit andere ihre Träume leben können. Die Serie gibt Yeoh den Auftritt, den sie mehr als verdient, stellt aber auch Chien und Li als zwei Mega-Talente vor, die zweifellos weiterhin unsere Bildschirme schmücken werden.“
«Carol & The End of the World» (seit 15. Dezember bei Netflix)
Ein mysteriöser Planet rast auf die Erde zu und die Auslöschung der Weltbevölkerung steht unmittelbar bevor. Während sich die meisten befreit fühlen und ihren wildesten Träumen nachgehen können, steht eine stille und stets unbehagliche Frau allein da - verloren inmitten der hedonistischen Massen.
IndieWire: “Jede Episode hat ihre eigenen Überraschungen. Die übergreifende Geschichte von Carol entwickelt sich stetig weiter, aber die Art und Weise, wie sie erzählt wird und wer sie erzählt, ändert sich von einer halbstündigen Episode zur nächsten. Einige Perspektiven wirken fremd und allzu gewöhnlich für eine so fantasievolle Serie, die auf 10 Episoden begrenzt ist.“
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