Zehn Folgen hat Das Erste am späten Donnerstagabend gesendet.
Am Donnerstag, den 19. Oktober 2023, startete die ARD-Mediathek und Das Erste die neue Satire-Show «Schroeder darf alles» mit dem Satiriker Florian Schroeder. Zunächst wurde seine Sendung «Die Florian Schroeder Satire Show» im Ersten beendet, ehe Ende des Jahres auch der Podcast «Schroeder und Somuncu» bei Radio Eins seinen Abschied feierte. Die Premiere der neuen Satire-Show wählte das Thema Männer-Dominanz und erreichte um 00.35 Uhr immerhin 0,55 Millionen Zuschauer und 9,7 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieben 0,20 Millionen Menschen wach, damit fuhr man 14,0 Prozent Marktanteil ein.
Die von Ansager & Schnipselmann produzierte Sendung beschäftigte sich mit dem Weltuntergang: 0,40 Millionen Menschen blieben in der Nacht auf Freitag wach, der Marktanteil sank allerdings auf enttäuschende 6,6 Prozent. Beim jungen Publikum fuhr man nur noch 0,08 Millionen ein, der Marktanteil sank auf 5,9 Prozent. Sieben Tage später drehte sich die Sendung über das Woke-Verhalten. 0,30 Millionen Menschen sahen sich um 00.20 Uhr das Thema an, der Marktanteil fiel auf viereinhalb Prozent. Nur noch 60.000 junge Menschen sahen zu, der Marktanteil verringerte sich auf 4,2 Prozent.
Wie man satirisch auf den Rundfunkbeitrag zeigen kann, enthüllte Schroeder am 9. November vor 0,49 Millionen Zuschauern. Die Marktanteile lagen sowohl bei allen als auch bei den 14- bis 49-Jährigen bei 7,4 Prozent. 0,12 Millionen junge Menschen wurden gemessen. Wie Deutschland abschiebt, verfolgten eine Woche später 0,32 Millionen und 4,3 Prozent. Mit 0,05 Millionen jungen Zuschauern fuhr man nur noch 3,3 Prozent Marktanteil ein. Schließlich zeigte der Film „Die WAHRE Alternative für Deutschland“, wie ein Populist das Gewaltenmonopol zerstören kann. 0,38 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil lag nun bei fünf Prozent und 6,2 Prozent bei den jungen Menschen.
Mit der Revolte im Bällebad ging es Ende November weiter, die 0,51 Millionen Menschen sahen. 5,3 Prozent waren zu wenig für Das Erste, selbst der Marktanteil war nicht wirklich bei den jungen Leuten gut. Nur 4,3 Prozent fuhr man ein. Die Religionsfolge vom 7. Dezember war für 0,62 Millionen Menschen interessant. Der Reichweitenanstieg lag daran, dass man nun um 23.20 Uhr auf Sendung gehen durfte. Bei den jungen Menschen waren 0,13 Millionen drin, das bedeutete 5,1
Prozent. Eine Sendung über Furcht folgte, die 5,5 Prozent bei allen und 6,2 Prozent beim jungen Publikum holte. Das Finale „Das Beste kommt zu Schluss“, erreichte 0,57 Millionen Zuschauer und 6,2 Prozent.
Inhaltlich haben einige Sendungen überzeugen können, quotentechnisch nur die wenigsten. Im Durchschnitt schalteten 0,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein und verhalfen dem Ersten zu einem Marktanteil von schlechten sechs Prozent. Die 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährigen führten zu einem mittelmäßigen Marktanteil von 6,3 Prozent.
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