«Barbie» ist bei der Oscar-Verleihung für das beste adaptierte Drehbuch nominiert.
Bei amerikanischen Preisverleihungen werden oft seltsame Entscheidungen getroffen. Zum Beispiel werden bei vielen Formaten die Genres zwischen Drama und Komödie aufgeweicht. Nun bahnt sich der nächste Eklat an. Greta Gerwig hat mit
«Barbie» nicht nur einen großartigen Film gedreht, sondern auch geschrieben.
Nach Informationen des US-Branchenblattes „Variety“ soll das Drehbuch von der Filmakademie Academy of Motion Pictures Arts and Sciences als „adaptiertes“ Werk eingestuft werden. Am kommenden Donnerstag beginnt die Abstimmung über die Oscar-Nominierungen, bei der das Buch von Gerwig und Noah Baumbach nicht als Originalwerk angekreuzt werden kann.
«Barbie» wurde von der Autorengewerkschaft Writers Guild of America als Originalwerk eingestuft, so dass der Film auch bei den kommenden WGA Awards in diese Kategorie eingeordnet werden kann. Jede Preisverleihungsorganisation hat jedoch ihre eigenen Regeln, nach denen sie Filme oder Serien einstuft. Experten können die Einstufung der Filmakademie nur damit erklären, dass Barbie und Ken schon immer Mattel-Puppen waren.
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