Die 15 neuen Folgen der Satiresendung knüpften an den Erfolg aus der ersten Jahreshälfte an.
Die ersten beiden Pilotfolgen der Satireshow
«heute-show» liefen bereits am 26. Mai und am 23. Juni 2009. Ab Januar 2010 gehörte das Format dann fest zum Programm. Üblicherweise werden seitdem pro Jahr zwei Staffeln ausgestrahlt. Dazwischen gibt es eine Sommerpause, meist von Mitte Juni bis Mitte September. Oliver Welke ist seit Beginn als Moderator des Formats tätig. Auch einige Auszeichnungen erhielt die Sendung bereits, darunter den Grimme-Preis und den Bambi. Zudem wurde der «heute-show» bislang sechs Mal der Deutsche Comedypreis verliehen.
Ab dem 8. September lief nun die bereits 28. Staffel. Die Ausgaben starteten wie gewohnt freitags um 22.30 Uhr. Zum Auftakt wurde direkt die niedrigste Reichweite der Staffel mit 3,77 Millionen Menschen eingefahren. Der Marktanteil lag dennoch bei hohen 21,1 Prozent. Die 1,13 Millionen Jüngeren sicherten sich zum Auftakt direkt den Bestwert von überragenden 27,4 Prozent Marktanteil. Eine Woche später saßen 3,82 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm, die Quote hatte sich jedoch auf den Tiefstwert von weiterhin guten 19,7 Prozent verkleinert. Auch die 1,07 Millionen 14- bis 49-Jährige markierten mit 21,8 Prozent den Negativrekord.
Am darauffolgenden Freitag wurde dann mit 4,19 Millionen Interessenten erstmals die 4-Millionen-Marke geknackt. Der Marktanteil stieg nun auf 20,7 Prozent an. Die 1,14 Millionen jüngeren Zuschauer sicherten sich ausgezeichnete 23,1 Prozent. Mit der nächsten Ausgabe ging es für die 3,83 Millionen Neugierigen wieder auf 19,8 Prozent zurück. Das jüngere Publikum war mit 1,02 Millionen Jüngeren so gering vertreten wie an keinem anderen Tag. Dennoch wurden weiterhin 22,6 Prozent Marktanteil eingefahren.
In den darauffolgenden vier Wochen pendelte sich das ZDF auf einem relativ starken Niveau ein. Durchgängig schalteten 4,39 bis 4,73 Millionen Zusehende ein. Der Sender wurde folglich mit sehr starken Resultaten von 20,9 bis 22,9 Prozent belohnt. Auch die 1,22 bis 1,39 Millionen 14- bis 49-Jährigen mussten sich nicht verstecken. Hier wurden herausragende Quote von 23,7 bis 25,6 Prozent abgeräumt. Auf dem Gesamtmarkt markierte der 3. November den Bestwert, da sich 4,83 Millionen Satirefans nun hervorragende 22,4 Prozent Marktanteil sicherten. Auch das jüngere Publikum war mit 1,40 Millionen Fernsehenden besonders starke vertreten. Dies wurde mit exzellenten 26,2 Prozent Marktanteil belohnt.
Auch im November und Dezember hielt man sich somit weiterhin bei überzeugenden Resultaten. Mit 4,63 bis 4,81 Millionen Interessenten befand man sich durchgängig weit über der Marke von vier Millionen Zuschauern. Auch mit den starken Marktanteilen von 20,8 bis 22,4 Prozent hielt man sich weit über dem üblichen Senderschnitt. Auch die 1,18 bis 1,40 Millionen Jüngeren räumten konstant ab und zeigten keinerlei Schwächen. Der Sender durfte sich so über Resultate von 22,2 bis 26,3 Prozent freuen. Die letzte Ausgabe in diesem Jahr wurde diesmal am 15. Dezember ausgestrahlt, war jedoch im Gegensatz zu den vergangenen Jahren kein Jahresrückblick, sondern eine reguläre Folge. Die Staffel ging somit bei den 4,62 Millionen Neugierigen mit hohen 20,8 Prozent Marktanteil zu Ende. Bei den 1,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen freute man sich über ausgezeichnete 23,4 Prozent.
Schon in der ersten Jahreshälfte hatte die «heute-show» sich auch über 13 Jahre nach dem Start noch an großem Interesse erfreut. Tatsächlich blieb die Reichweite mit durchschnittlich 4,46 Millionen Menschen für die erste Staffel 2023 in der zweiten Jahreshälfte genau auf dem gleichen Niveau. Der Marktanteil hatte sich von 19,7 sogar auf 21,3 Prozent vergrößert. In der vergangenen Staffel hatten 1,34 Millionen Jüngere 23,1 Prozent eingefahren. Nun hatte sich das Publikum zwar auf im Schnitt 1,25 Millionen Interessenten verringert, die Quote war allerdings auf fantastische 24,3 Prozent gewachsen.
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