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«Bares für Rares» verliert, aber bleibt vor Miniserie im Ersten

Das Ärzte-Drama «Davos 1917» tat sich vor allem in der jüngeren Gruppe schwer.

Gestern glich das Schloss Drachenburg im Siebengebirge einem üppig dekorierten Weihnachtsidyll in winterlicher Atmosphäre. Dort begrüßte Horst Lichter seine Gäste, die ihre kuriosen Kleinigkeiten und sagenhaften Schätze veräußern wollten. Zu diesen zählte auch Johannes B. Kerner, der ein sportliches Objekt mitbrachte, welches sich seit knapp 20 Jahren in seinem Besitz befindet. Nun galt es auf die Expertise des Fachmanns Sven Deutschmanek zu warten.

«Bares für Rares» lief zuletzt vor etwa einem Monat zur Primetime und landete damals mit 4,41 Millionen Fernsehenden bei guten 17,2 Prozent Marktanteil. Die 0,52 Millionen Jüngeren freuten sich zudem über hohe 9,3 Prozent. Mit 3,71 Millionen Neugierigen fiel das Interesse gestern etwas geringer aus. So kam man nicht über solide 13,5 Prozent Marktanteil hinaus. Bei den 0,50 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden gute 8,2 Prozent Marktanteil gemessen. Dennoch hatte man zur Primetime die Nase vor der Konkurrenz.

Das Erste strahlte zeitgleich die ersten drei Teile des Ärzte-Dramas «Davos 1917» aus, welches zur Zeit des ersten Weltkriegs spielt. Die Reichweite lag zu Beginn bei 3,65 Millionen Menschen und sank später dann auf 3,25 und schließlich 2,99 Millionen. Der Marktanteil bewegte sich somit im Bereich des Senderschnitts und schwankte zwischen 13,3 und 11,9 Prozent. Saßen zu Beginn noch 0,44 Millionen Jüngere vor dem Bildschirm, so waren es bald nur noch 0,35 und dann 0,28 Millionen. Hier startete man mit soliden 7,3 Prozent, ehe s auf maue 5,5 sowie 5,1 Prozent abwärts ging.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
21.12.2023 09:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/147734
Laura Friedrich

super
schade


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Bares für Rares Davos 1917

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