Inzwischen spekuliert auch das „Wall Street Journal“ über einen Verkauf des Unternehmens.
Das Management von Paramount Global erwäge, Mitarbeiter zu entlassen, da es offenbar zu einem Verkauf kommen könnte. Branchenmagazine wie „Variety“ schreiben, dass der Konzern Anfang nächsten Jahres rund 1.000 seiner 24.5000 Mitarbeiter vor die Tür setzen könnte. Auch das „Wall Street Journal“ schreibt, der Film- und Fernsehkonzern wolle die Kosten in den Griff bekommen.
Bisher hält der Medienmogul Shari Redstone mit dem Unterhaltungskonzern National Amusements die Mehrheit an Paramount Global. Es gibt aber auch Berichte, dass sie die Führung abgeben oder das Unternehmen ganz verkaufen könnte. Redstone habe mit Skydance-Chef David Ellison, der sich mit dem Private-Equity-Unternehmen RedBird Capital zusammengetan hat, über einen Verkauf gesprochen, und sie habe sich separat mit dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden Bobby Kotick getroffen, um einen eventuellen Deal zu besprechen, berichtet die Zeitung. National Amusements ist mit 10 Prozent am Kapital von Paramount Global beteiligt und hält rund 77 Prozent der stimmberechtigten Aktien des Unternehmens.
Ein neuer Käufer könnte die Fusion zwischen CBS Corporation und Viacom rückgängig machen oder den Konzern in weitere Einzelteile zerlegen. Obwohl die Fusion zu Paramount Global ein Meilenstein war, könnte Paramount in seinen Einzelteilen mehr wert sein.
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