«The L Word»: Guter Auftakt für neue ProSieben-Serie
Auch wenn das Erste am Dienstagabend mit der Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Japan mehr als 12 Millionen Menschen begeisterte, lief es für ProSieben gut. Die neue Serie «The L Word - Wenn Frauen Frauen lieben» am eine lesbische Clique legte um 22:15 Uhr einen ordentlichen Start hin.
1,84 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen die erste von 14 Folgen der Serie, die im eher prüden Amerika für Aufsehen sorgte. Der Marktanteil betrug gute 8,0 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte die neue Serie mit Jennifer Beals und Pam Grier ebenfalls überzeugen: Mit 1,38 Millionen Zuschauern lag der Marktanteil hier bei 12,9 Prozent. Im Vergleich zu der bislang auf diesem Sendeplatz ausgestrahlten Serie «Medical Investigation» konnte ProSieben somit seine Einschaltquoten deutlich verbessern. Im Anschluss konnte Stefan Raab mit seiner Comedyshow «TV total» in dieser Wocher noch gute 15,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe holen.
Zuvor begann der Abend bei ProSieben mit neuen Folgen von «Emergency Room», doch die erste Episode des Abends schnitt mit 1,16 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem daraus resultierenden Marktanteil von 8,6 Prozent ziemlich schlecht ab. Beim Gesamtpublikum kam die US-Arztserie ab 20:15 Uhr nur auf 1,54 Millionen Zuschauer und 4,8 Prozent Marktanteil. Dagegen lief es in der darauffolgenden Stunde für die zweite Folge klar besser: 2,05 Millionen Zuschauer reichten für immerhin 6,3 Prozent Marktanteil und auch mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 11,0 Prozent kann man in München angesichts der starken Konkurrenz recht zufrieden sein.
Die Tageswerte blieben jedoch unter dem Schnitt: Insgesamt sahen im Schnitt 6,0 Prozent aller Zuschauer am Dienstag das Programm von ProSieben. Bei den Werberelevanten konnte ein Marktanteil von 10,6 Prozent erzielt werden.