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Zukunft von «Hart aber fair» ungewiss

Louis Klamroth soll im kommenden Jahr mit jeder Folge 250.000 Klicks in der Mediathek erzielen.

Im Juni versuchte die ARD die Quadratur des Kreises: «Hart aber fair» sollte mehr junges Publikum ansprechen und Sandra Maischberger mit ihrem gleichnamigen Talk mehr Sendezeit bekommen. Schon damals gab sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk sehr kryptisch. Jetzt ist klar: Ab 2024 wird bei «Hart aber fair» der Rotstift angesetzt.

Nach Informationen des „Business Insider“ soll die Talkshow mit Louis Klamroth, die ab Januar 2024 nicht mehr von Ansager & Schnipselmann, sondern von Florida Factual produziert wird, mindestens 250.000 Abrufe pro Ausgabe erreichen. Bisher, so schreibt „Meedia", waren die Talkshows klassisch auf das lineare Fernsehen ausgerichtet. Künftig soll der Montagstalk jedoch Abrufe in der Mediathek generieren.

Eine weitere Vorgabe für die Louis-Klamroth-Show ist ein durchschnittlicher Marktanteil von 8,4 Prozent beim Gesamtpublikum. Zuletzt erreichte die Sendung 8,7, 8,3, 8,1 und 8,4 Prozent Marktanteil. Im November wurden lediglich Reichweiten zwischen 2,07 und 2,17 Millionen verzeichnet. Mit Frank Plasberg waren deutlich bessere Werte möglich. Ob der WDR den Vertrag mit Klamroth verlängert, wenn die Quotenziele erreicht werden, ist noch unklar.
08.12.2023 11:27 Uhr Kurz-URL: qmde.de/147367
Fabian Riedner

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Hart aber fair

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