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«Ein Krimi aus Passau» geht Ende Januar in die nächste Runde

Am 1. Februar ist der zweite Film der noch jungen Reihe im Programm von Das Erste zu sehen.

Das Erste setzt die am 1. Oktober 2020 gestartete Krimireihe «Ein Krimi aus Passau» mit zwei neuen Filmen fort. Ein weiterer, noch nicht geplanter Spielfilm wird Anfang 2023 ebenfalls bereits gedreht. Die neuen Folgen werden Anfang 2024 im Ersten ausgestrahlt und stehen zwei Tage vorher in der Mediathek zur Verfügung.

„Zeit zu beten“ feiert am Donnerstag, 25. Januar 2024, Premiere im Ersten. Ihrem ehemaligen Zeugenschützer Jochen Mohn (Stefan Rudolf) will Frederike Bader (Marie Leuenberger) helfen. Denn der hat einen Verdacht geschöpft: Handelt es sich bei dem neuen Lebensgefährten seiner Ex-Frau, dem Rechtsanwalt Jürgen Ritter (Peter Fieseler), um einen Handlanger organisierter Geldwäscher? Offiziell darf Mohn, der inzwischen zum Chef der Passauer Kripo aufgestiegen ist, nicht gegen Ritter ermitteln. Die Berliner Ex-Polizistin Frederike begibt sich zusammen mit dem Privatdetektiv Ferdinand Zankl (Michael Ostrowski) auf die Spur des Anwalts, der sich gerade eine Auszeit hinter Klostermauern verordnet hat. Regie führte Johanna Moder.

Michael Vershinin schrieb beide Spielfilme, Felix Karolus führte bei „Gier nach Gold“ Regie. Die Konditorin Roswitha Hertel (Bettina Mittendorfer) erhält überraschend Besuch aus Texas: Dave Henigan (Jeff Zach) ist auf der Suche nach der Geschichte seines Vaters, der als US-Soldat am Ende des Krieges in Passau stationiert war. Roswitha und ihr Halbbruder Arthur (Charles M. Huber) erhoffen sich von der Ankunft des Texaners Aufschluss über die Geschichte ihrer eigenen Familie. Mia Bader (Nadja Sabersky), Nachwuchsreporterin des Passauer Kuriers, wittern sofort eine spannende Geschichte.

„Niederbayern rückt einmal mehr mit zwei neuen Filmen ins Zentrum von Fernsehkrimi-Geschehen – denn nach Meinung des inspirierten Drehbuchautors Michael Vershinin hat das auf den ersten Blick beschauliche Städtchen Passau durchaus Finsteres zu bieten“, sagt BR-Redaktionsleiterin Reihen Claudia Luzius. „Für die bundesweit beliebte DonnerstagsKrimi-Reihe fließen aus seiner Feder in wunderbarer Regelmäßigkeit neue ungewöhnliche Geschichten mit einer gelungenen Mischung aus düsterer Spannung und intelligentem Witz.“

Drehbuchautor Michael Vershinin ergänzt: „«Der Krimi aus Passau» hat ein Kernensemble liebenswerter Charaktere, denen man einfach gerne zusieht und an deren Schicksal man auch Anteil nimmt. Hilfreich ist meiner Meinung nach auch, dass wir zwar ein Krimi-Format haben, dass dieses aber nicht in das Korsett „Leiche/Kommissar/vier Verdächtige/einer war’s“ eingezwängt ist. Unsere Ermittler sind keine klassischen Kriminalisten, sondern halt ein Privatdetektiv, eine Ex-Polizistin im Zeugenschutz und eine angehende Journalistin. Das ermöglicht andere Ansätze für die Geschichten. Schön, dass wir das so machen dürfen.“
09.12.2023 12:10 Uhr Kurz-URL: qmde.de/147333
Fabian Riedner

super
schade


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Ein Krimi aus Passau Der Krimi aus Passau

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