Zwar erst ab 11:30 Uhr, dafür jedoch direkt erfolgreich startete der Wintersport am gestrigen Sonntag.
München versinkt im Schnee, es werden Bundesliga-Partien abgesagt, die Thermometer der Republik zeigen vielerorts Minusgrade. Er ist voll umfänglich angekommen, der Winter ist da! So auch der Wintersport, der gestern im ZDF um 11:30 Uhr starten sollte. Den Anfang machten die Nordischen Kombinieren mit dem Update des Skispringens aus Lillehammer, es folgte direkt danach der 10km Langlauf. Hier waren direkt überzeugend 1,21 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil überzeugte mit 11,5 Prozent. Die jüngere Zuschauerschaft war mit 0,15 Millionen Vertretern noch etwas dünn besiedelt, dennoch ging der Marktanteil mit 6,6 Prozent in Ordnung. Das Event sollte Jarl Magnus Riiber vor Johannes Lamparter und Jørgen Gråbak gewinnen.
Die folgenden drei Events, der Langlauf-Weltcup in der 4x 7,5km-Staffel der Damen und Herren sowie der Riesenslalom der Frauen, sollten die Reichweite nicht über die 2-Millionen-Marke bringen. Man steigerte sich konstant von 1,66 auf 1,69 und zuletzt 1,99 Millionen Zuschauer. So gingen die Marktanteil von 15,0 auf 14,6 und 16,9 Prozent, die jüngere Zuschauergruppe kam mit 0,29 Millionen 11,4 Prozent zu ihrem Höhepunkt. Angekommen am Nachmittag, sollte man in Mainz dann aber die angesprochene 2-Millionen-Marke schlicht direkt überspringen.
Der Biathlon-Weltcup in der 10km-Verfolgung der Frauen aus Östersund explodierte ab 14 Uhr auf 3,61 Millionen Zuschauer, somit schnellte der Marktanteil auf 27,3 Prozent hoch. Mit nun 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährigen konnte sich auch diese Kategorie sehen lassen, hier waren nun 18,6 Prozent drin. Die Französin Lou Jeanmonnot gewinnt vor dem deutschen Duo Franziska Preuß und Vanessa Voigt. Im Anschluss nahmen sich die besten Reichweiten eine kurze Pause, mit der Zusammenfassung vom Skispringen und dem Eisschnelllauf_Weltcup über 1500m der Herren ging es zurück auf 2,40 und 2,24 Millionen Zuschauer. Dann aber überschattete die Biathlon-Verfolung der Herren über 12,5km alles vorher gezeigte. 3,88 Millionen Zuschauer sahen den Sieg von Sebastian Samuelsson, somit lag man mit 26,0 Prozent am Markt leicht hinter den Damen. Bei den jügeren Zuschauern hatte man jedoch mit 0,62 Millionen und 19,5 Prozent die Nase vorn. Bester Deutscher wurde Phlipp Nawrath auf Platz zwei.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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