Der Schauspieler mim seit 2018 Kriminalhauptkommissar Jan Pawlak. Im kommenden Jahr ermittelt er in seinem letzten Fall.
Im Film „Tollwut“ hatte Rick Okon vor fast sechs Jahren seinen ersten Auftritt im Dortmunder
«Tatort» als verdeckter LKA-Ermittler Jan Pawlak. Seither gehörte er in 13 Fällen fest zum Ermittlerteam in der Ruhr-Metropole. Am 18. Februar 2024 folgt mit „Cash“ der neuste Film mit Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) und Peter Faber (Jörg Hartmann). Der Krimi feierte bereits am vergangenen Samstag auf dem 33. Kinofest Lünen seine Premiere. Im Rahmen der Veranstaltung ließ Okon nun durchblicken, dass dies sein letzter «Tatort» sein werde.
„Nach 13 Dortmunder Tatorten heißt es für mich, Abschied zu nehmen. Ich möchte mich beim WDR, den Produktionsfirmen und meinen tollen Kolleginnen und Kollegen für diese wunderbare Zeit aufrichtig bedanken. Der Ausstieg fällt mir nicht leicht, denn der ‚Pawlak‘ ist mir sehr ans Herz gewachsen und hat mich die letzten sechs Jahre intensiv begleitet. Aber für mich ist nun der Zeitpunkt gekommen, neue Wege zu gehen. Vielen Dank euch allen und besonderen Dank an euch Zuschauerinnen und Zuschauer! Es war mir ein Fest“, erklärte der Schauspieler.
WDR-Redakteur Frank Tönsmann fand lobende Worte für die langjährige Zusammenarbeit: „Anders als der Eigenbrötler Jan Pawlak war Rick Okon immer ein Teamplayer. Er hat das Ensemble um jugendlichen Elan bereichert, war immer loyal und aufgeschlossen für neue Ideen. Ein großartiger Partner. Nie hatte man das Gefühl, dass er erst später dazu gekommen war, immer war er auf Augenhöhe mit den anderen aus dem Team – ganz, als sei er schon immer dabei gewesen.“ Über die Zukunft des Dortmunder «Tatorts» sagte Tönsmann: „Gerne hätten wir noch die ein oder andere Geschichte mit Jan Pawlak erzählt. Wir werden ihn nicht ersetzen können – und das wollen wir auch nicht. Faber und Herzog ermitteln in Dortmund nun als Duo. Rick wünsche ich für die Zukunft nur das Allerbeste.“
Im 24. Fall des Dortmunder Teams „Cash“ geht es um das Thema Sportwetten. Peter Faber, Rosa Herzog und Jan Pawlak müssen den Mord an einem jungen Familienvater aufklären. Hatte er sich bei seinen Wetten in der Fußball-Regionalliga verzockt? Die Geschichte stammt von Drehbuchautor Jürgen Werner, der damit seinen 13. Dortmunder Fall beisteuert. Die Regie übernahm Sebastian Ko.
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