Anlässlich seines 100. Todestages zeigt das ZDF am Montagabend eine Dokumentation.
Gustave Eiffel war nicht nur für seinen berühmten Pariser Turm bekannt, sondern setzte sich auch für den von Ferdinand de Lesseps geplanten Panamakanal ein. Anlässlich seines 100. Todestages (27.12.) widmet sich das ZDF in der Reihe «Terra X» dem Erbauer des Eiffelturms. <
Führende Experten, darunter die deutsche Architektin und Buchautorin Ursula Muscheler und der französische Ingenieur, Architekt und Publizist Bertrand Lemoine, erklären, warum der Eiffelturm 20 Jahre nach seinem Bau dennoch fast abgerissen wurde, welchen wissenschaftlichen Wert er bis heute hat und warum ausgerechnet eine 10.000 Tonnen schwere, funktional anmutende Eisenkonstruktion zum weltweiten Symbol der Liebe wurde.
„Die Motivation für diese Dokumentation war, eine neue Lesart der Geschichte des Eiffelturms, dieser universellen Ikone, anzubieten. Mit fast sechs Millionen Besuchern pro Jahr ist der Eiffelturm eines der meistbesuchten Bauwerke der Welt“, erklärt Produzent Patrice Gellé. „In unserem Film erfährt der Zuschauer, dass Gustave Eiffel, der Ingenieur des Turms, im Laufe seiner Karriere mehr als 300 Werke aus Eisen auf der ganzen Welt geschaffen hat. Überall hat er seine Spuren hinterlassen, mit Brücken, Viadukten, Bahnhöfen und den Eisenkonstruktionen von Kaufhäusern. Der Eiffelturm wäre ohne diese großartigen Vorgängerbauten nicht möglich gewesen. Er ist das Ergebnis von mehr als 30 Jahren Arbeit an immer neuen Innovationen, die in den 1850er Jahren begannen.
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