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«TVOG» biegt mit schwächelnder Zielgruppe in die Live-Shows

Ist nun der Donnerstag besser als der Freitag? Hat das Zwei-Sender-Prinzip irgendeinen Sinn gehabt? ProSiebenSat.1 wird es egal sein, ab dieser Woche gibt es nur den Freitag und es läuft ordentlich.

Die Macher von «The Voice of Germany» brauchen sich keinesfalls vorwerfen lassen, nichts Neues zu präsentieren. Aus den Sing-Offs wurden in der laufenden Staffel die Teamfights. Die Coaches treten mit ihren neun Talenten gegeneinander an, Ziel ist der Hot Seat. Interessant dabei: Nicht nur die Coaches entscheiden, auch das Publikum kann bereits eingreifen. Nach den bekannten Battles ist nun auch der Donnerstag-Freitags-Wechsel vorbei und das Interesse bleibt stabil.

Gestern schauten, wie in der Vorwoche, 1,42 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Bällchensender. Der Marktanteil sank mit 5,7 Prozent leicht. Deutlich gravierender wird jedoch der Verlust der Zweistelligkeit in der Zielgruppe sein. Von zuletzt 12,6 Prozent und damit 0,62 Millionen erreichten Umworbenen, blieben gestern noch 0,50 Millionen und demnach 9,7 Prozent.

Erst zum zweiten Mal fällt eine Ausgabe in der laufenden Staffel unter zehn Prozent - damals holten am 06. Oktober, natürlich einem Freitag, 0,41 Millionen Werberelevante lediglich 8,2 Prozent. Trotz der wackligen Leistung im internen Vergleich bietet Sat.1 mit dieser Reichweite die zweitbeste Leistung eines privaten Formats in der Zielgruppe. Die Krone geht an «Ninja Warrior Germany» mit 0,77 Millionen Umworbenen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
11.11.2023 08:33 Uhr Kurz-URL: qmde.de/146649
Felix Maier

super
schade


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Ninja Warrior Germany The Voice of Germany

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