Außerdem zieht sich der Pay-TV-Sender aus Großbritannien und Australien zurück.
Der 1994 gegründete Pay-TV-Sender Starz, der inzwischen zum Filmverleiher Lionsgate gehört, kämpft weiter mit Problemen. Das Unternehmen hat sich mit seiner internationalen Expansion massiv verhoben. Ab 2015 expandierte das Unternehmen zunächst nach Asien, bevor es den europäischen Markt in Angriff nahm. Im November 2022 zog man sich aus Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Belelux und den nordischen Ländern zurück. Im August wurde die Tournee in Südamerika beendet.
Nun teilten die Verantwortlichen des Unternehmens mit, dass zehn Prozent der Mitarbeiter gehen müssen. Wie das Branchenblatt „Variety“ berichtet, soll der Stellenabbau im kommenden Jahr abgeschlossen sein. Außerdem will sich der Filmverleiher Lionsgate von dem Pay-TV-Sender Starz trennen. Nun wurde auch der Rückzug aus Großbritannien und Australien beschlossen.
"Wir nehmen diese Veränderungen vor, um unsere Organisation auf die Wachstumsbereiche des Unternehmens auszurichten und uns auf unser nächstes Kapitel als unabhängiges Unternehmen vorzubereiten", erklärte Starz-Chef Jeffrey Hirsch in der Mitteilung.
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