Für die Filme elf und zwölf von «Die Drei von der Müllabfuhr» steht Marc Oliver Schulze an der Seite von Uwe Ochsenknecht und Aram Arami derzeit vor der Kamera. Jörn Hentschels Rolle befindet sich in Elternzeit.
Mit einer Reichweite von 3,46 Millionen Zuschauern und einem ordentlichen Marktanteil von 13,7 Prozent meldete sich die ARD-Reihe
«Die Drei von der Müllabfuhr» vergangenen Freitag zurück. Am heutigen Freitag, 27. Oktober, präsentiert Das Erste den zehnten Film, in dem Uwe Ochsenknecht als Käpt'n Werner Träsch auftritt. Stets an seiner Seite war auch Jörn Hentschel als Ralle Schieber sowie Tarik Büyüktürk, der in den ersten beiden Filmen von Daniel Rodic und inzwischen von Aram Arami verkörpert wird. Derzeit entstehen in Berlin zwei neue Filme, die den Hauptcast erweitern.
Denn Hentschels Charakter Ralle befindet sich in Elternzeit, weswegen ihn „Motte“ ersetzt. Der Neue, der von Marc Oliver Schulze gespielt wird, wird als „Lebenskünstler, bunter Hund und Ex-Pastor mit Lkw-Führerschein, Teilzeitpapa mit Problemen und Anpacker mit Herz“ beschrieben. Christiane Balthasar inszeniert die Filme elf (Arbeitstitel: „Der Neue") und zwölf (Arbeitstitel: „Schutzgeld“) nach den Büchern von Gernot Gricksch. In weiteren Rollen sind unter anderem Adelheid Kleineidam, Rainer Strecker, Martin Glade, Axel Werner, Frank Kessler, Laura Louisa Garde, David Bredin, Laia Alvarez, Husam Chadat, Saman Giraud, Demet Gül und Yasin El zu sehen. Die Dreharbeiten in Berlin dauern noch bis 16. November an. Bavaria Fiction produziert, Produzentin ist Doris Zander, auf deren Idee die Reihe beruht, Producerin ist Fräncy Schröder.
Zum Inhalt der neuen Filme: In „Der Neue“ wird der Neuzugang bei der Berliner Müllabfuhr vorgestellt: Ralle (Jörn Hentschel) ist in Elternzeit, für ihn stößt der ehemalige Pfarrer Matthias (Marc Oliver Schulze) zum Team - und bekommt prompt seinen Spitznamen "Motte" verpasst. Werner (Uwe Ochsenknecht) und Tarik (Aram Arami) freuen sich jedenfalls über den neuen Kollegen, der ein ganz netter Kerl zu sein scheint. Doch die Trennung von Frau und Kind macht ihm schwer zu schaffen, zumal seine Ex Anna Gonzales (Laia Alvarez) ihm übel mitspielt und ihm das Recht verweigert, seine kleine Tochter zu sehen. Motte ist verzweifelt und Werner versucht natürlich alles, um ihr zu helfen. Auch Specki (Frank Kessler) bekommt einen neuen Kollegen: Ex-Knacki Danny (David Bredin) ist nicht gerade das, was man eine Plaudertasche nennt. Aber stille Wasser sind bekanntlich tief.
In „Schutzgeld“ laufen die Vorbereitungen für die Hochzeit von Gabi (Adelheid Kleineidam) und Werner (Uwe Ochsenknecht) auf Hochtouren. Werner hat die gesamte Organisation an sich gerissen - was Gabi einerseits freut, andererseits irritiert. In ihr wächst der berechtigte Verdacht, dass Werner sich ein wenig verrennt. Inzwischen sind «Die Drei von der Müllabfuhr» auf einer neuen Route in Neukölln unterwegs und kehren immer wieder in Momos (Husam Chadat) Imbiss ein. Dort kommen sie zufällig einer Schutzgelderpressung auf die Spur: Momo und die anderen kleinen Läden im Kiez werden von einer aggressiven Jugendgang terrorisiert. Werner, Tarik und Motte sind fassungslos - und wollen den „Nachwuchs“ der Clan-Kriminalität auf keinen Fall hinnehmen. Bis Momo zu drastischen Mitteln greift.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel