Der Sänger der Band „Echt“, Kim Frank, hat aus über 240 Stunden Filmmaterial eine dokumentarische Coming-of-Age-Trilogie produziert.
Die ARD hat derzeit Gefallen an der Musik der 90er-Jahren gefunden, denn nachdem man für den 1. Dezember
«Die VIVA-Story» angekündigt hatte (
Quotenmeter berichtete), ist für den 23. November die dreiteilige Coming-of-Age-Dokuserie
«Echt – unsere Jugend» über die gleichnamige Band mit Frontmann Kim Frank geplant. Ende der 90er war „Echt“ um die Mitglieder Kim, Flo, Kai, Gunnar und Puffi auf dem Höhepunkt ihres Schaffens und wurden mit Hits wie „Du trägst keine Liebe in Dir“, „Weinst Du“ oder „Junimond“ zu gefeierten Stars.
Aus bisher unveröffentlichtem und privatem Filmmaterial hat der inzwischen als Autor und Filmemacher aktive Sänger der Band Kim Frank drei Filme geschnitten, die ab dem 23. November in der ARD-Mediathek auf Abruf bereitstehen. Sie erzählen von ihrer gemeinsamen Jugend und ihrem Erwachsenwerden. Die ARD verspricht drei „emotionale, witzige und mitreißend ehrliche“ Filme. Grundlage für das Projekt sind mehr als 240 Stunden Filmmaterial, das damals von den Bandmitgliedern selbst aufgenommen wurde. Die Zeitspanne erstreckt sich vom Release der ersten Single 1998 bis zur Trennung 2002. Die Filme geben intime Einblicke in die Träume und Ängste der Bandmitglieder, die erste große Liebe und Skandale, Freundschaft und Depressionen, das Popstar-Leben und Panikattacken.
«Echt – unsere Jugend», erzählt von Kim Frank, ist eine Koproduktion im Auftrag von SWR, ARD Kultur, MDR, NDR, rbb, BR und Radio Bremen in Zusammenarbeit mit „Echt“.
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