Ab kommenden Sonntag laufen wieder Sozialreportagen beim Mainzer Fernsehsender.
Mit «Hartz und herzlich» hat RTLZWEI das Genre der Sozialreportage erfolgreich etabliert. Nun strahlt der Mainzer Fernsehsender vier neue Folgen der «ZDF.reportage»-Reihe
«Armes reiches Deutschland» aus. In den kommenden vier Wochen werden jeweils sonntags um 18.00 Uhr vier Folgen ausgestrahlt. In der Mediathek sind die Folgen ab dem 10. November abrufbar, die erste Folge steht aber bereits am 26. Oktober zur Verfügung.
Den Auftakt macht die Folge „Alleinerziehend und abgehängt“: Das ist der Alltag vieler Alleinerziehender. Bei fast jeder fünften Familie in Deutschland handelt es sich um eine Familie mit einem alleinerziehenden Elternteil. Auf Grundsicherung angewiesen sind rund 35 Prozent der Alleinerziehenden. Keine andere Gruppe hat ein so hohes Armutsrisiko wie die Gruppe der Alleinerziehenden Frauen. Den Alltag von zwei alleinerziehenden Müttern und einem alleinerziehenden Vater stellt Franca Leyendecker in ihrem Film vor.
Das Leben vieler Selbstständiger ist geprägt von Zwölf-Stunden-Tagen, Dauerstress und trotzdem wenig Geld. Welche Probleme Selbständige nach Corona und Inflation haben, die ihnen das Leben zusätzlich schwer macht, zeigt die Episode „Selbständige in Not“. Dennoch gibt es Menschen, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Ihr Traum: die Freiheit, eigene Ideen zu verwirklichen. Die Realität kann ernüchternd sein. Doch Aufgeben ist für die meisten keine Option. Die Filmautoren Jovanna Weber und Oliver Koytek treffen unter anderem eine selbstständige Taxifahrerin, ein Brüderpaar mit einer Familienbäckerei und einen Ladenbesitzer mit Burnout-Symptomen.
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