Mark Waschke und Corinna Harfouch drehten zuletzt auch am Flughafen Berlin-Tegel.
Am vergangenen Donnerstag, den 12. Oktober 2023, beendete der Rundfunk Berlin-Brandenburg die Dreharbeiten zum
«Tatort: Tag der wandernden Seelen». Das Drehbuch stammt von Josefine Scheffler und Mira Thiel, die auch Regie führte. Produziert wurde der Krimi von der Provobis Gesellschaft für Film und Fernsehen.
Robert Karow (Mark Waschke) und Susanne Bonard (Corinna Harfouch) werden in ihrem zweiten gemeinsamen Fall zu einem Tatort in Berlin-Lichtenberg gerufen. Der Verstorbene wurde in seiner Wohnung mit mehreren Messerstichen getötet. Doch es gibt weder Einbruchsspuren noch Hinweise auf einen Raubmord. Auch die ersten Ermittlungen führen ins Leere, bis Karow auf eine versteckte Tür im Haus stößt, die in den Keller führt. Es raubt ihnen den Atem, was die beiden Kommissar:innen dort vorfinden. Ist auch ihr Opfer grausam ermordet worden?
Regisseurin Mira Thiel: "In dem vietnamesischen Geistermonat treibt ein schreckliches Gewaltverbrechen Bonard und Karow an die Grenzen ihrer psychischen Belastbarkeit. Denn in diesem Fall muss das neue Duo keinen Mord aufklären, sondern sich das Vertrauen eines Opfers verdienen. Die Perspektive der Überlebenden einzunehmen und filmisch erlebbar zu machen, empfinde ich als wichtig - gerade in unseren Zeiten."
Die Dreharbeiten fanden vom 12. September bis 12. Oktober 2023 unter anderem in den Berliner Stadtteilen Charlottenburg, Lichtenberg und am ehemaligen Flughafen Tegel statt. Das Drehbuch entstand erstmals in einem Writers" Room für einen Berliner «Tatort». Mitwirkende bei der Entwicklung waren Josefine Scheffler, Dagmar Gabler und Thomas André Szabó. Die Ausstrahlung ist für 2024 im Ersten geplant.
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