Die Mystery-Serie dreht sich um einen wundersamen Pilz, der zu unendlicher Klarheit bei gleichzeitig maximaler Ekstase führt.
Im Rahmen des Talentförderprogramms des NDR, der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und der nordmedia-Film- und Medienförderung Niedersachsen/Bremen, „Nordlichter“, entsteht aktuell und noch bis zum 15. November die fünfteilige Miniserie
«Brüt», die als queere Mystery-Komödie beschrieben wird. Die Dreharbeiten finden in Hamburg und Niedersachen statt. Marian Freistühler und Oliver Bassemir schrieben die Drehbücher und inszenieren die Geschichten, die im kommenden Jahr in der ARD-Mediathek und im NDR-Fernsehen ausgestrahlt werden sollen.
Ivo (Helge Mark Lodder) hat in einem Stadtwäldchen in Hamburg-Wilhelmsburg einen wundersamen Pilz entdeckt. Aus diesem stellt er einen Stoff her, der zu unendlicher Klarheit führt – bei gleichzeitig maximaler Ekstase. Auch Ivos Vater Zlatan (Carlo Ljubek) hat mit dem Pilz experimentiert und sich aus Versehen in sein zwölfjähriges Ich verjüngt. Verzweifelt versucht er, sein wahres Alter und sein Leben als Erwachsener wiederzuerlangen. Dann taucht Samuel (Sebastian Schneider) auf, ein junger Hamburger Industrieerbe mit Idealen, der den Wald trotzdem für ein Neubaugebiet roden will. Ohne zu wissen, dass Samuel Ivos und Zlatans Pläne unbewusst durchkreuzt, verknallt sich Ivo in Samuel. Doch die turbulente Romanze wird von einer schrägen, eifersüchtigen Drogengang unter dem Kommando von Krohmberger (Angela Roy) überschattet. Sie wittert in dem Pilz den großen Coup. Doch der Pilz macht sein eigenes Ding.
In weiteren Rollen stehen unter anderem Noah Karayar, Nikita Petrosian, João D'Orey, Jules* Elting, Kirsten Block, Dietrich Mattausch, Vanida Karun, Kailas Mahadevan, Jan-Peter Kampwirth, Aljoscha Stadelmann, Caroline Hellwig und Martha von Mechow vor der Kamera. Als Produzenten fungieren Andrea Schütte und Dirk Decker. «Brüt» ist eine Produktion von Tamtam Film gemeinsam mit Ohne Falsch Film.
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