In der deutsch-norwegischen Koproduktion übernehmen Heino Ferch und Ingrid Bolsø Berdal die Hauptrollen. Die sechsteilige Reihe wird an nur zwei Abenden ausgestrahlt.
Derzeit steht Heino Ferch für den ZDF-Zweiteiler «Lillys Verschwinden» unter der Sonne Mallorcas vor der Kamera (
Quotenmeter berichtete). Im vergangenen Jahr dürfte dem Schauspieler bei den Dreharbeiten für
«Die Saat – Tödliche Macht» nicht ganz so warm gewesen sein, denn die Produktion fand unter anderem auf Spitzbergen in Norwegen statt. Die ARD hat für die sechsteilige Thriller-Serie nun einen Sendetermin kommuniziert: am Samstag, 9. Dezember, zeigt Das Erste ab 20:15 Uhr vier Folgen am Stück, einen Tag später laufen ab 21:45 Uhr die finalen beiden Episoden. Die komplette Serie steht ab Freitag, 1. Dezember, in der ARD-Mediathek zum Streamen bereit.
Heino Ferch ist darin als deutscher Kripobeamten Max an der Seite von Ingrid Bolsø Berdal zu sehen, die als norwegische Polizistin Thea bei der Suche nach Max‘ Neffen Victor (Jonathan Berlin) in Spitzbergen involviert ist. Ausgangs- und Endpunkt der internationalen Highend-Serie ist der „Svalbard Global Seed Vault“ auf Spitzbergen, die „Back-up-Festplatte“ der globalen Ernährung, wo kostbares Saatgut aus der ganzen Welt als Sicherung für den Katastrophenfall lagert. Denn Victors Verschwinden könnte mit der brisanten Übernahme eines Saatgut-Konzerns zusammenhängen, bei der sich Jule Kronberg (Friederike Becht), Interims-EU-Wettbewerbshüterin, und Jon Hoffmann (Rainer Bock), EU-Lobbyist, als Kontrahenten gegenüberstehen.
In weiteren Rollen standen zudem Seumas Sargent, Erik Madsen, Jasmina Al Zihairi, Husam Chadat und Laura de Boer vor der Kamera. Regie führte Alexander Dierbach nach den Drehbüchern von Headautor und Serienschöpfer Christian Jeltsch und Co-Autor Axel Hellstenius. «Die Saat» ist eine Koproduktion von Odeon Fiction, ARD Degeto und NRK in Zusammenarbeit mit REIN FILM. Service Produzent auf Spitzbergen war PolarX AS, Service Produzent in Prag Mia Film. Die Redaktion liegt bei Sebastian Lückel und Christoph Pellander für die ARD Degeto und bei Elisabeth Tangen für NRK. Produzentin ist Britta Meyermann.
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