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Paramount+ sucht neue Dramen

Diese sollen sich über mehrere Staffeln erstrecken und ein großes Publikum anlocken.

Mit dem Pay-TV-Sender Showtime und dem Streamingdienst Paramount+ hat Paramount Global weiterhin Probleme, denn abseits von «Stark Trek» und den New-Western-Dramas von Taylor Sheridan sind zahlreiche andere Formate nur Nischenprodukte. Das möchte Nicole Clemens, Präsidentin von Paramount Studios und Paramount+ Original Scripted Series ändern.

Das Branchenblatt „Variety“ zeichnete ihre Keynote bei der MIA Market in Rom auf: „Wir sind nicht auf der Suche nach Serien, die nur in New York und Los Angeles spielen. Das heißt nicht, dass sie nicht ausgefallen sind, das heißt nicht, dass sie nicht düster sein können. Aber wir wollen eine breitere, treibende Anziehungskraft haben. So etwas wie populistische Literatur wäre eine gute [Beschreibung]."

Man werde zwar weiterhin auf Miniserien und Nischenprojekte setzen, aber man grenzt sich klar von Netflix mit seinen zahlreichen kurzen Originals ab. "Da wir ein neuerer Dienst sind, wollen wir wirklich fortlaufende, wiederkehrende Serien machen", fuhr Clemens fort und erläuterte das wachsende Interesse von Paramount TV Studio, die Plattform mit skalierbaren Titeln zu versorgen, anstatt mit einmaligen Sendungen. "Wir sind nicht auf der Suche nach limitierten Serien in den USA ... Wir sind wirklich auf der Suche nach zeitgenössischen fortlaufenden [Titeln]." Tatsächlich fehlen vielen Anbietern klassische Producerals wie «The Mentalist». Bis auf «Bosch» bei Amazon und die Fortsetzung bei Freevee gab es solche Formate noch nicht.
11.10.2023 09:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/145802
Fabian Riedner

super
schade


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Stark Trek The Mentalist Bosch

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