Neben Flörsch‘ persönlicher Geschichte taucht der Film in die Welt des Spitzen-Motorsports ein, die geprägt ist von Geld und Männern mit Macht.
Die Rennfahrerin Sophia Flörsch bezeichnet die Dokumentation
«#RACEGIRL – Das Comebeack der Sophia Flörsch», der im Mai auf dem DOK.fest München Premiere feierte, als „sehr emotional“, denn sie habe so viel Nähe noch nie bei der Arbeit mit einem Filmteam zugelassen. Nun hat der Streamingdienst RTL+ ein Sendedatum bekannt gegeben, an dem Motorsportfans die Geschichte über die einst verunglückte Rennfahrerin sehen können. «Racegirl» ist ab dem 25. Oktober abrufbar.
Das Publikum begleitet Flörsch darin auf ihrer Mission die erste Frau zu werden, die dauerhaft in einem Formel-1-Cockpit sitzt. 2018 rückte dieser Traum aber in weiter Ferne, denn nach einem dramatischen Unfall beim Macau Grand Prix der Formel 3 wussten ihre Familie und Freunde über Stunden nicht, ob sie überleben würde. Auf ihrem Weg zurück muss sie sich nicht nur in einem männerdominierten Sport behaupten, sondern stets gegen Vorurteile ankämpfen. Als Russland die Ukraine angreift, verlieren sie und ihr Team wenige Wochen vor Saisonbeginn ihren Hauptsponsor und zwei Teamkollegen. Wieder steht sie vor dem Nichts. Neben ihrer persönlichen Geschichte taucht der Film in die Welt des Spitzen-Motorsports ein, die geprägt ist von Geld und Männern mit Macht.
«Racegirl – Das Comeback der Sophia Flörsch» ist eine Produktion der gebrueder beetz filmproduktion in Koproduktion mit RTLZWEI und RTL+. Die Regie übernahm Sonia Otto.
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