Nach «Star Trek», «Star Wars» und «Fast & Furious» setzte ProSieben Maxx im August und September auf «Inside Marvel».
Der Spartensender ProSieben Maxx hatte im Dezember 2021 das amerikanische Doku-Format «The Center Seat: 55 Years of Star Trek» eingekauft und es mit „Super-Trekkie“ Bastian Pastewka auf Deutsch synchronisiert. Am späten Donnerstagabend wurde die achtteilige Reihe so gut angenommen, dass der ProSieben-Sender nicht bei «Inside Star Trek» aufhörte, sondern auch die Reihe «Icons Unearthed» nach Deutschland holte. Es folgten somit «Inside Star Wars», «Inside Fast & Furious» und «Inside Marvel», die allesamt donnerstags zur besten Sendezeit on air gingen.
Die Marvel-Reihe war mit acht Folgen gemeinsam mit «Star Trek» die bislang längste Staffel, sie begann am 17. August vor 0,17 Millionen Zuschauern. Dies entsprach einem soliden Marktanteil von 0,8 Prozent. In der Zielgruppe generierte Maxx mit 0,10 Millionen und sehr gute 2,3 Prozent. Die zweite Ausgabe folgte direkt im Anschluss und baute das Ergebnis aus. Ab 21:07 Uhr wurden 0,18 Millionen Zuschauer registriert, darunter 0,11 Millionen Jüngere. Erneut standen 0,8 Prozent beim Gesamtpublikum zu Buche, in der Zielgruppe stieg die Einschaltquote auf 2,6 Prozent.
Am 24. August ging es mit der zweiten Doppelfolge weiter. Das Interesse ging auf 0,11 und 0,13 Millionen zurück, sodass der Marktanteil auf 0,5 und 0,6 Prozent sank. In der Zielgruppe wurden zweimal 1,5 Prozent Marktanteil ausgewiesen, es schalteten 0,06 und 0,07 Millionen ein. Deutlich wechselhafter waren die Episoden fünf und sechs, die 0,10 und 0,17 Millionen Zuschauer sahen. Aus der Zielgruppe stammten 0,06 und 0,11 Millionen Umworbene. Die Marktanteile wurden auf 0,4 und 0,7 Prozent bei allen sowie 1,2 und 2,1 Prozent bei den jüngeren Sehern beziffert.
Die letzte Doppelfolge ging am 7. September über den Äther. ProSieben Maxx freute sich jeweils über 0,14 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile fielen mit 0,7 und 0,6 Prozent leicht unterdurchschnittlich aus. Mit jeweils 0,07 Millionen werberelevanten Zuschauern kam «Inside Marvel» auf solide 1,8 und ausbaufähige 1,4 Prozent.
Damit bewegte sich der Abschluss auf dem durchschnittlichen Niveau der gesamten Staffel. Im Schnitt wurden 0,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren gemessen, die für einen Marktanteil von 0,6 Prozent sorgten. Aus der klassischen Zielgruppe stammten pro Woche 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährige. Über die acht Folgen hinweg lag der Marktanteil auf ProSieben-Maxx-Schnitt bei 1,8 Prozent.
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