Im Oktober debütiert «Schroeder darf alles» im Nachprogramm von Das Erste und in der ARD-Mediathek.
Florian Schroeder hat eine neues TV-Projekt an Land gezogen, das am 19. Oktober in der ARD-Mediathek debütiert. Das Format, das vom SWR umgesetzt wird, hört auf den Namen
«Schroeder darf alles» und wird neben der Mediatheken-Verwertung auch im Nachtprogramm im Ersten ausgestrahlt. Geplant sind zehn Ausgaben, die immer donnerstags um 0:30 Uhr gesendet werden.
In «Schroeder darf alles» präsentiert der Kabarettist „bissige Satire für alle, deren Moralkompass nicht nur in eine Richtung ausschlägt“, wie die ARD in einer Mitteilung verspricht. Schroeder werde dabei zum Sprachrohr für alle, die nicht mehr klar sagen können, wo sie eigentlich politisch und moralisch stehen. Konfrontiert mit den aktuellen Problemstellungen der Welt ist Florian Schroeder für alle Sichtweisen offen, aber auch gleichermaßen von ihnen irritiert. Er steht dabei repräsentativ für eine Gesellschaft, die sich in vielen Fragestellungen nicht einig ist. Schroeder ist nicht alt. Er ist nicht jung. Er ist nicht links, er ist nicht rechts. Er ist Schroeder.
Für Florian Schroeder ist es eine Rückkehr auf die Bildschirme, nachdem die ARD gleich zwei seiner Formate beendet hatte. Sowohl «Die Florian Schroeder Satire Show» als auch die «Spätschicht» waren eingestellt worden, damals hieß es jedoch, dass der SWR gemeinsam mit dem hr ein anderes Projekt mit dem Humoristen plane (Quotenmeter berichtete).
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel