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«Spy/Master»: HBO-Max- Spionagedrama kommt im November

Warner TV Serie zeigt die sechs Episoden jeweils in Doppelfolgen.

Im Mai und Juni kamen Abonnenten des Streamingdienstes HBO Max bereits in den Genuss des Spionagedramas «Spy/Master», nun hat die Koproduktion von Warner TV Serie und HBO Max auch einen Termin für ihren Deutschlandstart erhalten. Warner TV Serie zeigt die sechsteilige Serie ab dem 16. November immer donnerstags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen.

Die Geschichte ist zeitlich im Jahr 1978 verortet, als sich der Kalte Krieg in seiner Hochphase befindet. Im Mittelpunkt steht der Securitate-Agent Victor Godeanu, der die Schwächen und blinden Flecken des sozialistischen Rumäniens unter Diktator Ceaușescu nutzt, um Macht und Reichtum anzuhäufen. Das Problem: Godeanu ist engster Berater Ceaușescus, spioniert aber gleichzeitig auch für den sowjetischen Geheimdienst KGB. Bevor seine Tarnung auffliegt, muss er Rumänien verlassen. Seine beste Chance bietet eine diplomatische Reise nach Deutschland, von wo er sich in die USA absetzen will. Mithilfe der Stasi-Agentin und ehemaligen Geliebten Ingrid von Weizendorff sowie des ambitionierten CIA-Agenten Frank Jackson muss Godeanu den Agenten von KGB und Securitate entkommen – wohl wissend, dass seine Flucht Frau und Tochter in Lebensgefahr bringt.

Victor Godeanu wird von Alec Secăreanu gespielt, während Claudiu Bleonț als Diktator Ceaușescu auftritt. Svenja Jung ist als Ingrid von Weizendorff und Parker Sawyers als Frank Jackson zu sehen. In weiteren Rollen spielen Ana Ularu, Alexandra Bob, Laurențiu Bănescu, Amira El Sayed und Omar El-Saeidi. Regie führte Christopher Smith. Executive Producer für HBO Max sind Johnathan Young und Antony Root, Ioanina Pavel ist Creative Producer. Seitens Warner TV Serie fungiert Anke Greifeneder als Executive Producer. Viktória Petrányi und Judit Sós sind die Produzentinnen für Proton Cinema, Tudor Reu ist Produzent für Mobra Films.

„Wir stammen aus verschiedenen Ecken der Welt und erinnern uns beide noch an eine Zeit, als diese Ecken durch die Mauer getrennt waren“, erklären die beiden Serienschöpfer Adina Sãdeanu und Kirsten Peters. „Uns fasziniert der Kalte Krieg und wie er das Leben der Menschen geprägt hat. In «Spy/Master» wollten wir ausloten, wie die Entscheidung eines hochrangigen Agenten, zu den Amerikanern überzulaufen, nicht nur Rumänien und seinen allmächtigen Diktator Ceaușescu beeinflusst, sondern die gesamte Machtdynamik im Ostblock.“
07.09.2023 17:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/144982
Veit-Luca Roth

super
schade


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Spy/Master

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