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Roku hat sich verspekuliert

Das Unternehmen entlässt zehn Prozent der Belegschaft.

An der Westküste wird weiter gespart: Der Streamingdienst und Hardware-Anbieter Roku setzt 300 Mitarbeiter vor die Tür, was ungefähr zehn Prozent der gesamten Belegschaft entspricht. Außerdem werden zahlreiche Inhalte der Streaming-Kanäle reduziert, um die Kosten zu senken. Laut eines Berichts von „Variety“ soll es sich um Vermögenswerte in der Höhe von 65 Millionen US-Dollar handeln.

Mit diesem Schritt hat Roku in diesem Jahr dann 800 Mitarbeiter eingespart. Im dritten Quartal 2023 geht man von Restrukturierungskosten zwischen 45 und 65 Millionen US-Dollar aus, weil diese Summen sich aus Abfindungen und Sozialleistungen zusammensetzen. Bereits einige Monate später möchte das Unternehmen deutlich besser dastehen.

Bei Roku sind in den vergangenen Jahren die Ausgaben explodiert. Nicht nur bei der Übernahme von Streaming-Inhalten, sondern auch bei Büroräumen und externen Dienstleitungen. Damit wolle man nun beginnen, teilte das Unternehmen mit. Die Börse reagierte auf die Ankündigungen sehr positiv – vor allem weil Roku zuletzt Verluste hatte.
07.09.2023 09:41 Uhr Kurz-URL: qmde.de/144959
Fabian Riedner

super
schade


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