Nach Informationen des „Spiegel“ soll der Fernsehpreis schon in diesem Herbst verliehen werden.
Wie das Nachrichtenmagazin
"Der Spiegel" berichtet, will die ProSiebenSat.1 Media SE den umstrittenen Fernsehpreis «Bambi» wieder ins Programm nehmen. Die ARD war lange Jahre für die Übertragung des Rehkitz-Preises zuständig, hinter dem der Münchner Burda-Verlag steht. Wegen der Corona-Pandemie fiel die Preisverleihung ab 2020 aus.
Am Donnerstag, 16. November 2023, soll der «Bambi» auf einem Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe ausgestrahlt werden. Wie „Der Spiegel“ berichtet, hat der inzwischen ausgeschiedene Unterhaltungschef Wolfgang Link den Deal noch eingefädelt. Eine Halle in den Bavaria Studios in Grünwald sei bereits gebucht. „Wir arbeiten an einer Rückkehr von Bambi als Deutschlands größtem Medienpreis. Nähere Informationen werden wir zu einem späteren Zeitpunkt geben“, kündigte Burda an.
Die letzte «Bambi»-Verleihung im Ersten, moderiert von Kai Pflaume, übertrug Das Erste aus dem Festspielhaus Baden-Baden. 3,46 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Verleihung, der Marktanteil lag bei 13,6 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war die Gala mit 0,82 Millionen Zuschauern und 10,7 Prozent sehr erfolgreich.
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