Die neue True-Crime-Doku dreht sich um die Schwarzwaldstube, die im Januar 2020 in Flammen aufging.
In der Mediathek der ARD können Fernsehzuschauer ab sofort die Dokumentationsreihe
«Verbrannte Sterne» abrufen. Im Mittelpunkt des Fünfteilers steht die Hoteliersfamilie Finkbeiner aus Baiersbronn. Deren Gourmetadresse ging in der Nacht vom 4. auf den 5. Januar 2020 bei einem Brand in Flammen auf, das über 230 Jahre alte Gebäude brannte lichterloh. Die Familie, die mit ihren drei Restaurants insgesamt vier Michelin-Sterne besaß, entschloss sich zum Wiederaufbau.
Das Restaurant "Schwarzwaldstube", das bis dahin 27 Mal in Folge mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet worden war, wurde durch den Brand vollständig zerstört. Die Eigentümerfamilie Finkbeiner entwickelt schnell erste Wiederaufbaupläne, will das Konzept der Traube verjüngen und neue gastronomische Konzepte entwickeln - doch der Ausbruch der Corona-Pandemie erschwert die Umsetzung. Zweieinhalb Jahre arbeitet die Familie im Krisenmodus. Anfang 2022, mehr als zwei Jahre nach dem Brand, steht schließlich die Wiedereröffnung des Stammhauses bevor. Wie wird das neue Haus von den Gästen angenommen? Werden die Auszeichnungen, Bewertungen und vor allem die Michelin-Sterne zurückkehren?
Der Rundwestrundfunk hat die Sendung produzieren lassen. Gabriele Damasko und Sebastian Georgi entwickelten die Serie, die Produktionsleitung übernahmen Lars Hartmann und Tine Becker. Produziert wurde die fünfteilige Serie von der BildManufaktur GmbH.
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