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Quotencheck: «Sat.1 Reportage»

In sechs Folgen erhielten die Zuschauer zuletzt Einblicke in Themen wie Auktionen, Handwerksberufe und Urlaube mit dem Hausboot.

Seit Februar 2015 läuft die «Sat.1 Reportage» und gibt tiefere Einblicke in die unterschiedlichsten Themen. Es ist alles dabei mit Besuchen unter anderem auf der Reeperbahn, in Bordellen, Diäteinrichtungen sowie auf Mallorca. Neue Folgen werden meist donnerstags gegen 23.30 Uhr ausgestrahlt. Dazwischen und auch an anderen Wochentagen, teilweise auch am Vormittag, werden zudem Wiederholungen alter Folgen gesendet. Bis heute wurden über 150 Ausgaben der Reportage-Reihe produziert.

Mit neuen Folgen ging es ab dem 22. Juni weiter. An diesem Tag standen Auktionen im Fokus und es wurde über Menschen berichtet, die sogar in einen regelrechten „Biet-Rausch“ verfallen. Für diese Ausgabe interessierten sich 0,31 Millionen Fernsehende, was zu annehmbaren 3,7 Prozent Marktanteil führte. Bei den 0,11 Millionen Jüngeren kam ein passabler Marktanteil von 5,2 Prozent zustande. Eine Woche später begleitete das Team drei junge Landwirte und deren Familien, die unterschiedliche Visionen für die Zukunft haben. Die 0,18 Millionen Zuschauern fielen auf den Staffeltiefstwert von mickrigen 1,8 Prozent zurück. Auch bei den 0,07 Millionen Umworbenen ging es abwärts auf magere 3,1 Prozent.

Nach einer Woche Pause ging es am 13. Juli mit einer Folge weiter, die darauf einging, dass etwa 250.000 Auszubildende in Handwerksberufen fehlen. Bei 0,28 Millionen Interessenten war die Quote hier wieder auf maue 3,0 Prozent angewachsen. Auch die 0,08 Millionen Werberelevanten steigerten sich auf einen mäßigen Marktanteil von 4,0 Prozent. In der darauffolgenden Woche wurde eine Wiederholung über Gartenprojekte eingeschoben, welche jedoch erst am Freitag ab 1.05 Uhr ausgestrahlt wurde. Mit 0,09 Millionen Menschen war die Reichweite hier so niedrig wie an keinem anderen Tag. Dies führte zu einem ausbaufähigen Resultat von 2,4 Prozent. Auch in der Zielgruppe stürzte man auf den Tiefstwert von 0,03 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie ernüchternde 3,1 Prozent.

Eine Woche später ging es dann wieder mit neuen Episoden weiter. Diesmal startete man sogar schon um 23.15 Uhr mit der Ausstrahlung. 0,29 Millionen Interessierte entschieden sich für diese Ausgabe und erhöhten somit auf 2,8 Prozent Marktanteil. Bei den 0,08 Millionen Jüngeren kam nun eine maue Quote von 3,7 zustande. Auch am 3. August setzte man wieder auf eine Wiederholung, welche vom Urlaub auf dem Hausboot berichtete. Das Publikum hatte sich deutlich auf 0,48 Millionen Menschen vergrößert, so dass nun solide 4,7 Prozent Marktanteil auf dem Papier standen. Beides bedeutete den Bestwert im betrachteten Zeitraum, ebenso wie die 0,14 Millionen Umworbenen, welche bei passablen 6,2 Prozent Marktanteil landeten.

Unterm Strich hatten die sechs Folgen, darunter vier neue Episoden, der Reportage-Reihe in den vergangenen zwei Monaten im Schnitt 0,27 Millionen Fernsehzuschauer zum Einschalten bewegt. Dies hatte zu einer mauen Quote von 3,0 Prozent geführt. Zudem war die Zielgruppe durchschnittlich mit 0,09 Millionen Werberelevanten vertreten. Hier musste sich Sat.1 mit einem mäßigen Resultat von 4,2 Prozent zufriedengeben.
24.08.2023 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/144598
Laura Friedrich

super
schade


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Sat.1 Reportage

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