Im Rahmen der Sat.1-Kult-Show-Wochen übernahm nun «Jeopardy!» anstatt «Die Pyramide», was die Reichweite deutlich senkte. Einzig in der Zielgruppe wuchs das Interesse.
Nachdem in den vergangenen Wochen «Die Pyramide» im Rahmen der Sat.1-Kult-Show-Wochen zurück in das Programm des Senders gekehrt war, war seit dem gestrigen Abend
«Jeopardy!» an der Reihe. Das Format lief damals von 1990 bis 1993 zunächst als «Riskant!» und dann von 1994 bis 1998 unter dem heutigen Namen. Damals war Frank Elstner als Moderator zur Stelle. Nun wurde seine Rolle von Ruth Moschner übernommen. Die amerikanische Version lief bereits ab 1964 nahezu ohne Pause und hat dort eindeutig einen Kultstatus erreicht.
«Die Pyramide» hatte zuletzt deutlich zugelegt und war in der Vorwoche so bei 1,30 Millionen Fernsehenden gelandet. Dies entsprach einem hohen Marktanteil von 5,7 Prozent. Bei den 0,25 Millionen Jüngeren stand zudem eine passable Quote von 5,4 Prozent auf dem Papier. Mit dem Start des neuen Formats zeigten sich nun gestern einige Schwierigkeiten. Die Reichweite war mit 0,86 Millionen Menschen deutlich gesunken. Somit waren hier lediglich akzeptable 3,8 Prozent Marktanteil möglich. Im Gegensatz dazu steigerten sich die 0,27 Millionen Umworbenen hingegen auf solide 6,1 Prozent.
ProSieben setzte zur Primetime auf das Drama
«After Passion». Bei 0,66 Millionen Zuschauern kam eine solide Quote von 3,0 Prozent zustande. Die 0,41 Millionen Werberelevanten sicherten sich sogar ein hohes Resultat von 9,4 Prozent.
«Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen» folgte mit 0,39 Millionen Interessenten, wodurch sich der Marktanteil auf überzeugende 3,6 Prozent erhöhte. Die 0,22 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchten noch 8,8 Prozent Marktanteil.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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