In dieser Woche wirft Quotenmeter einen Blick auf die Regionalmagazine des Westdeutschen und Norddeutschen Rundfunks.
«Aktuelle Stunde»
Am Montagvorabend informierten sich 1,095 Millionen Menschen im WDR Fernsehen und verfolgten das 18.45-Uhr-Format, das zeitgleich gegen «RTL Aktuell» (2,779 Millionen) antreten musste. Das 45-minütige Magazin berichtete ausführlich über den Brand auf Rhodos, über Friedrich Merz und seine Aussage zur AfD, über die Randale in Freibädern und die israelische Justizreform. Susanne Wieseler und Thomas Bug verzeichneten 6,2 Prozent.
«WDR Lokalzeit»
Im Anschluss folgte ein Zusammenschluss von zahlreichen Studios. Die Kölner bekamen Infos über die Sturmschäden in Köln und Frechen, in Achen sprach man über die Sperrung der Haarbachtalbrücke, in Duisburg gedachte man den Opfern der Loveparade und in Südwestfalen berichtete man über die Testphase des „Autofreier Alter Flecken“. Diese und weitere Lokalberichte aus anderen Studios verbuchten 1,516 Millionen Fernsehzuschauer und erzielten 7,6 Prozent Marktanteil.
«NDR Regional»
Das «Hamburg Journal», das «Nordmagazin», «Hallo Niedersachsen» und «Schleswig-Holstein Magazin» berichteten am Montag um 19.30 Uhr unter anderem über die schwierige Situation um den Hamburger Bahnhof, den Tunnelbau im Fehmarnsund, sprachen über eine Dorfgeschichte aus Woldegk. 1,405 Millionen Menschen, das entsprach sieben Prozent der Zuschauer, sahen die vier Regionalmagazine. Die NDR-Zuschauer blieben auch für die «Tagesschau» sitzen, die aus Hamburg dann im NDR noch 1,254 Millionen Zuschauer sammelte. Im Ersten betrug die Sehbeteiligung 4,61 Millionen.
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