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Briten unterstützten SAG-AFTRA-Mitglieder

In London und Manchester sind Kundgebungen geplant.

Die britische Schauspielergewerkschaft Equity hat Kundgebungen in London und Manchester zur Unterstützung des SAG-AFTRA-Streiks geplant. Die Gewerkschaft gab am Dienstag bekannt, dass sie am Freitagmittag (21. Juli) eine Demonstration am Leicester Square in London und in der Media City in Manchester abhalten wird.

Zu den Rednern auf der Londoner Kundgebung gehören Equity-Generalsekretär Paul W. Fleming, Equity-Präsidentin Lynda Rooke und der Abgeordnete John McDonnell. Außerdem werden "Redner aus der Unterhaltungsindustrie und der Gewerkschaftsbewegung" zu Wort kommen. "Im Kampf unserer Schwestergewerkschaft stehen wir in unerschütterlicher Solidarität, und wir werden nicht zulassen, dass das Vereinigte Königreich zu einer Hintertür wird, um den Streik zu untergraben", so Equity in einer Erklärung.

Nach dem Streik der SAG-AFTRA hat sich Equity schnell mit Ratschlägen für seine 50.000 Mitglieder zu Wort gemeldet. Die Gewerkschaft stellte unmissverständlich klar, dass sie sich zwar mit ihrem US-amerikanischen Pendant solidarisch zeigt, es ihr aber rechtlich nicht gestattet ist, sich einem Streik anzuschließen. "Wenn Equity irgendjemanden ermutigt, sich dem Streik anzuschließen oder die Streikpostenkette nicht zu überqueren, handelt Equity selbst unrechtmäßig und ist daher schadenersatzpflichtig oder kann eine einstweilige Verfügung erwirken", erklärte die Gewerkschaft letzte Woche.
19.07.2023 09:13 Uhr Kurz-URL: qmde.de/143749
Fabian Riedner

super
schade


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