3,45 Millionen Fernsehende reichten am gestrigen Abend dafür. Das Erste musste sich mit einem wiederholten Drama dahinter einordnen.
Dass gestern die meisten Deutschen den Abend nicht vor den Fernseher verbrachten, zeigt die Tatsache, dass 3,45 Millionen Zuschauer ausreichten, um sich den Tagessieg zu sichern. Und dies gelang dem ZDF mit einer Wiederholung der Krimiserie
«Ein Fall für zwei». Gegenüber der Vorwoche hatte man 400.000 Fernsehende verloren. Dies reichte gestern noch für einen hohen Marktanteil von 18,3 Prozent. Auch bei den 0,17 Millionen Jüngeren zeigte sich der Abwärtstrend deutlich. Hier kam man nicht über ein mäßiges Resultat von 5,2 Prozent hinaus.
Auch
«Letzte Spur Berlin», was schon seit vier Wochen kontinuierlich an Interesse verloren hatte, setzte diesen Trend fort. So fanden sich gestern noch 3,26 Millionen Neugierige vor dem Bildschirm ein, was in guten 16,5 Prozent resultierte. Die 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen hatten sich hingegen von zuletzt 5,3 auf nun annehmbare 6,0 Prozent Marktanteil gesteigert. Ab 22.55 Uhr war
«Der ZDF Comedy Sommer» zu sehen. Bei 1,39 Millionen Interessenten kamen hier lediglich magere 8,5 Prozent zustande. Die 0,28 Millionen Jüngeren sicherten sich hingegen eine hohe Quote von 9,0 Prozent.
Das Erste hatte sein Glück mit der Wiederholung von
«Die Eifelpraxis: Chancen» versucht. Bei der Erstausstrahlung vor knapp zwei Jahren hatten sich 3,63 Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm versammelt, gestern waren es noch 2,80 Millionen. An dem hohen Marktanteil von 14,6 Prozent hatte sich jedoch kaum etwas geändert. Von den damals 0,44 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren allerdings nur 0,17 Millionen übriggeblieben. Somit war hier lediglich eine mäßige Quote von 5,3 Prozent drin.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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