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Die Kritiker: «4400 - Die Rückkehrer»


Story
In den letzten fünfzig Jahren verschwanden immer wieder einzelne Menschen. Niemand weiß, wohin sie gingen und ein Lebenszeichen gab es nie. Bis zum Jahr 2003 summiert sich die Zahl der verschwundenen auf 4400 Menschen, die alle an einem Tag zurückkehren.

An einem sonst normalen Tag – außer das ein gigantischer Meteorit unerwartet auftaucht und mit der Erde kollidieren wird – tauchen die 4400 Menschen zusammen im Norden der USA auf. Keiner der Rückkehrer kann sich erinnern, was mit ihm passiert ist. Seit dem Tag ihrer „Entführung“ sind sie um keinen Tag gealtert. Einige haben übersinnliche Fähigkeiten: Ein kleines Mädchen sieht in die Zukunft, ein Mann beherrscht Telekinese, einer bekommt Superkräfte.

Viele der Menschen haben keine Wurzeln mehr, andere müssen damit zu Recht kommen, dass ihre Angehörigen ohne sie weitergelebt haben. Einige geraten in Konflikt mit dem Gesetz. Ein Teil schließt sich unter Anleitung eines charismatischen Anführers zusammen. Das NTAC-Team (National Threat Assessment Command) der Homeland Security untersucht, was mit den 4400 passiert ist und versucht zugleich, die Konflikte zu regeln. Agent Tom Baldwin hat dabei ein besonderes Interesse: Sein Sohn liegt im Koma, seit dessen Cousin direkt neben ihm entführt wurde. Dieser ist nun zurückgekehrt.

Darsteller
Joel Gretsch («Taken») ist Tom Baldwin
Jaqueline McKenzie («Deep Blue Sea») ist Diana Skouris
Peter Coyote («Zeit im Wind») ist Dennis Ryland
Patrick Flueger («Plötzlich Prinzessin») ist Shawn Farrell
Mahershalhasbaz Ali («Crossing Jordan») ist Richard Tyler
Laura Allen («Mona Lisas Lächeln») ist Lilly Moore

Kritik
Die USA-Network-Mysteryserie «4400 – Die Rückkehrer» ist ein spannendes Sommerprogramm. Die Serie schafft es auf Anhieb den Zuschauer zu fesseln: Warum sind diese Menschen verschwunden? Warum sind sie nicht gealtert? Und noch mehr Fragen schwirren dem Zuschauer bereits nach den ersten Szenen im Kopf herum. Auch wenn viel vom Privatleben des Ermittlers Tom Baldwin gezeigt wird, verliert «4400» sein eigentliches Ziel nicht aus dem Sinn.

Positiv ist auch der etwas andere Soundtrack. Der Pilotfilm steht im Zeichen von Ivy mit „Worry About You“, welches die Titelmelodie bei «Stephen King’s Kingdom Hospital» war. Technisch bewegt sich «4400» auf einem hohen Niveau, die Szenen glänzen und die Schauspieler können ihre Rollen sehr gut herüberbringen. Insgesamt eine sehr gute Produktion, die süchtig macht: Must See TV!

ProSieben zeigt «4400 – Die Rückkehrer» ab Montag, 8. Mai 2006, in Doppelfolgen um 20.15 Uhr.
04.05.2006 17:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/14366
Fabian Riedner

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Tags

4400

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