«Wir gegen die!» soll den Dienstagabend auf Vordermann bringen. Carolin und David Kebekus treten darin gegen die Mabuses, Wolters, Kerners und die Schwarz-Geschwister an.
Allzu viele Show-Neustarts sind in der kommenden TV-Saison von ProSieben nicht zu erwarten, dafür fiel die Programmpräsentation im Juni bei den Screenforce Days zu dünn aus. Und selbst die geplanten neuen Sendungen waren teilweise schon längst bekannt. Bereits im Januar kündigte der Unterföhringer Privatsender
«Wir gegen die!» mit Carolin und David Kebekus an, von der es vier Ausgaben geben soll. Nun hat ProSieben ein Startdatum kommuniziert. «Wir gegen die! Die Kebekus Geschwister Show», so der vollständige Titel, debütiert am Dienstag, 29. August, um 20:15 Uhr.
Damit dürfte die Mission für die Kebekus-Geschwister klar sein: den Sendeplatz auf abseits von Joko&Klaas-Formaten erfolgreich machen. Die Traveltainment-Formate «Mission: Job Unknown» und «Local Hero» konnten die ProSieben-Entertainer nicht mal ansatzweise ersetzen, zumal Winterscheidts
«Wer stiehlt mir die Show?» erfolgreich auf den Sonntag gewechselt war, klaffte am Dienstagabend eine signifikante Lücke, die in diesem Jahr meist lieblos mit Clipshows gefüllt wurde – sehr zum Leidwesen von Heufer-Umlaufs
«Late Night Berlin».
In «Wir gegen die!» treten die beiden Kebekus-Geschwister gegen ein prominentes Geschwisterpaar an. Sie müssen als Team funktionieren und beweisen, dass sie das bessere Geschwisterpaar sind. In jeweils mehreren Runden spielen die Geschwister gegeneinander und müssen verschiedene Aufgaben erfüllen. Dabei geht es unter anderem um das Erkennen von Gerichten, die von der eigenen Mutter gekocht wurden oder wer besser weiß, was die eigene Familie über sie oder ihn sagt.
Moderiert werden die vier Shows von Jeannine Michaelsen, die betont, dass es um etwas gehe, das man im deutschen Fernsehen öfter vermisst. Es geht um die Ehre.“ Carolin und David Kebekus messen sich in der ersten Show mit Oti und Motsi Mabuse, die weiteren Kontrahenten sind Benni und Dennis Wolter, Julia und Johannes B. Kerner, Sandra und Jessica Schwarz.
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