17-mal ging es in diesem Frühjahr mit VOX «Ab ins Beet». Sind die Quoten aufgeblüht?
VOX feierte in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag, und auch das Vorabend-Format
«Ab ins Beet! Die Garten-Soap» hatte in diesem Frühjahr etwas zu feiern. Es stand zwar kein rundes Jubiläum an, ab die Doku-Soap wurde volljährig, die erste Sendung ging im Mai 2005 über den Äther. Inzwischen sind die Staffeln wesentlich umfänglicher geworden, in diesem Jahr präsentierte der Kölner Sender 17 Ausgaben, die am 12. März debütierten. 1,55 Millionen Menschen sahen den Auftakt der 17. Staffel, der einen Marktanteil von guten 6,0 Prozent generierte. Mit 0,45 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren ebenfalls überdurchschnittliche 8,2 Prozent drin.
Die beiden weitern März-Ausgaben blieben in absoluten Zahlen recht konstant und verzeichneten 1,51 und 1,58 Millionen Zuschauer, darunter 0,42 und 0,48 Millionen Umworbene. Die Marktanteile schwankten zwischen 5,7 und 6,4 Prozent bei allen und 7,5 und 9,4 Prozent in der Zielgruppe. Im April ging das Interesse zunächst spürbar zurück und die ersten beiden Folgen erreichten nur 1,38 und 0,94 Millionen Zuschauer am Sonntagvorabend. Die Marktanteile wurden auf 5,5 und 4,6 Prozent beziffert. Mit 0,40 und 0,24 Millionen jungen Zuschauern und 7,8 und 6,2 Prozent bewegte man sich aber weiterhin im grünen Bereich. Am 16. April verdoppelte sich die Reichweite nahezu auf 1,72 Millionen Zuschauer, was die Einschaltquote auf 6,9 Prozent in die Höhe trieb. Auch beim werberelevanten Publikum lief es mit 0,52 Millionen und 9,5 Prozent ausgezeichnet. Eine Woche später sorgten 0,48 Millionen sogar für 9,7 Prozent, insgesamt sank die Sehbeteiligung auf 1,50 Millionen, der Marktanteil auf 6,3 Prozent. Am letzten Tag im April waren 1,11 Hobby-Gärtner mit dabei, darunter 0,33 Millionen Jüngere. Die Marktanteile beliefen sich auf 5,9 und 9,8 Prozent.
Auch im Mai servierte VOX fünf «Ab ins Beet!»-Folgen, wobei eine davon bereits um 18:15 Uhr losging. Dabei handelte es sich um eine Spezial-Folge. Zu Beginn des Monats lief alles in Butter, 1,48 Millionen Zuschauer schalteten ein, die Marktanteile lagen bei 6,4 und 8,7 Prozent. Am 14. Mai unterhielt der Sender mit der roten Kugel 1,23 Millionen, darunter 0,39 Millionen Jüngere. Insgesamt sank der Marktanteil auf 5,7 Prozent, in der Zielgruppe verbesserte sich das Ergebnis auf 8,9 Prozent. Auch mit Folge elf blieb man bei den Umworbenen jenseits der Acht-Prozent-Marke, auf dem Gesamtmarkt hielt man sich mit 1,21 Millionen und 5,9 Prozent ebenfalls konstant. Die Doppelprogrammierung am 28. Mai sorgte für eine Delle. Die Spezial-Ausgabe erreichte nur 0,52 Millionen Zuschauer, darunter nur 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährige. Eine Stunde später stiegen die Reichweiten auf 0,75 respektive 0,19 Millionen. Mit Marktanteilen von 4,1 und 4,3 Prozent respektive 4,7 und 6,0 Prozent bewegte man sich unterhalb des Senderschnitts.
Im Juni erholte man sich zwar etwas von dem Loch, schaffte allerdings keine Reichweitenrekorde. 1,03 Millionen sahen am 4. Juni vorbei, was für 5,5 Prozent sorgte. In der Zielgruppe lief es mit 0,27 Millionen und 7,7 Prozent besser. Einen neuen Staffelbestwert verzeichnete man eine Woche später, denn bei den Umworbenen reichten 0,39 Millionen für fantastische 11,1 Prozent. Insgesamt stieg das Interesse auf 1,11 Millionen, der Marktanteil auf 6,2 Prozent. Die beiden abschließenden Episoden markierten 1,03 und 0,96 Millionen Zuschauer, darunter 0,32 und 0,31 Millionen unter 50-Jährige. Marktanteile von 5,7 und 5,1 Prozent beim Gesamtpublikum und 8,5 und 8,8 Prozent bei den Umworbenen stellten einen passenden Staffelabschluss dar.
Im Schnitt erreichte die 18 Jahre alte Sendung 1,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 5,7 Prozent entsprach. Mit 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 8,3 Prozent kann VOX überaus zufrieden sein. Ein Ende des VOX-Klassikers scheint nicht in Sicht.
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