Große Veränderungen brachte das nicht mit sich. Der leichte Aufwärtstrend, welcher schon in der Woche zuvor gestartet war, wurde jedoch zumindest fortgesetzt.
Beim Format
«Volles Haus!», welches seit Ende Februar 2023 den Nachmittag in Sat.1 füllt, gab es zu Beginn der Woche eine bedeutende Veränderung. Die bisherige Produktionsfirma Flat White Production konzentriert sich nun auf die Produktion neuer Factual-Entertainment-Formate für die Sendergruppe. «Volle Haus» wird nun stattdessen von Redseven Entertainment produziert. Die Veränderung für die Live-Show spielte sich somit hauptsächlich hinter den Kulissen ab. Schon seit Mitte Mai hatte sich die Sendedauer zudem von drei auf zwei Stunden reduziert.
Zum Start der Woche fanden sich am Montag mit 0,26 Millionen Fernsehenden die meisten Menschen vor dem Bildschirm ein. Das Publikum war zuletzt Ende Mai so groß gewesen. Dies spiegelte sich in einem mageren Marktanteil von 2,6 Prozent wider. Zudem bedeuteten auch in der Zielgruppe die 0,07 Millionen Jüngeren das beste Resultat seit etwa einem Monat. Mit mäßigen 3,9 Prozent Marktanteil war jedoch weiterhin noch deutlich Luft nach oben.
Am darauffolgenden Tag hatte sich die Reichweite auf 0,21 Millionen Menschen verkleinert, so dass auch die Quote auf schwache 2,2 Prozent gesunken war. Mit lediglich 0,04 Millionen Umworbenen ging es abwärts auf ernüchternde 2,8 Prozent Marktanteil. Am Mittwoch waren wieder 0,24 Millionen Interessenten mit von der Partie, so dass die Sehbeteiligung auf 2,4 Prozent anstieg. Die 0,04 Millionen Werberelevanten blieben jedoch bei unzureichenden 2,7 Prozent Marktanteil hängen.
Der Tiefpunkt auf dem Gesamtmarkt war schließlich am Donnerstag mit lediglich 0,19 Millionen Neugierigen erreicht. Erneut fiel der Marktanteil somit auf enttäuschende 2,2 Prozent zurück. Die 0,05 Millionen 14- bis 49-Jährigen erholten sich minimal auf magere 3,3 Prozent. Zum Abschluss der Woche saßen schließlich 0,22 Millionen Zusehende vor dem Bildschirm. Dies hatte einen leichten Anstieg auf 2,3 Prozent Marktanteil zur Folge. Erneut bestand das jüngere Publikum lediglich aus 0,04 Millionen Menschen, so dass es hier wieder auf eine Sehbeteiligung von 2,7 Prozent abwärts ging.
Eine deutliche Veränderung hat der Wechsel des Produktionsunternehmens also nicht mit sich gebracht, was jedoch auch nicht zu erwarten gewesen wäre. Allerdings knüpfte man an die leicht verbesserten Resultate der Vorwoche an. Da hatte es der Sender nämlich geschafft jeden Tag über 0,20 Millionen Zuschauern zu bleiben und hatte mit 4,8 Prozent in der Zielgruppe den besten Wert seit langem erzielt. Somit schien es bereits eine Woche zuvor leicht aufwärtszugehen, was nun in dieser Woche in Ansätzen fortgesetzt werden konnte. Nun bleibt abzuwarten, ob sich diese Resultate auch in den kommenden Wochen halten und im besten Fall noch eine weitere Steigerung möglich ist.
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