Die vierteilige VOX-Sendung war zu keinem Zeitpunkt erfolgreich. Auch das Finale blieb mit nur 400.000 Zuschauern blass.
Sicherlich hatten sich die Verantwortlichen von VOX mehr von
«Job Switch – Zum Glück gekündigt» erhofft, doch die ersten drei Folgen erreichten im Schnitt nur rund 0,43 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile schwankten zwischen 1,7 und 2,2 Prozent, in der Zielgruppe kam man nur mit Folge zwei in den halbwegs akzeptablen Bereich und sicherte sich 5,9 Prozent. Die beiden anderen Ausgaben kamen nicht über 4,5 beziehungsweise 4,8 Prozent hinaus. Der Staffelabschluss machte seine Sache am gestrigen Montagabend auch nicht besser – im Gegenteil.
Die vierte Ausgabe sicherte sich wie die Premiere nur 0,40 Millionen Zuschauer, die einem Marktanteil von miserablen 1,7 Prozent entsprachen. Mit 0,19 Millionen 14- bis 49-jährigen Sehern stand ein neuer Tiefstwert zu Buche und der Sender mit der roten Kugel fiel sogar erstmals unter die Vier-Prozent-Marke zurück. Übrig blieben nur 3,9 Prozent. Im Anschluss steigerte sich die Sehbeteiligung auf 0,46 Millionen Zuschauer für die Folge „Gewinnen und Verlieren in der Karibik“ von
«Goodbye Deutschland!» dran. Die Wiederholung aus dem Jahr 2015 sorgte für 0,14 Millionen werberelevante Zuschauer, die Marktanteile wurden auf 3,5 respektive 4,6 Prozent beziffert.
Am Nachmittag überzeugte
«Zwischen Tüll und Tränen» in doppelter Hinsicht. Nicht nur die Erstausstrahlung um 17:00 Uhr punktete zweistellig in der Zielgruppe, sondern auch die Wiederholung um 13:00 Uhr. Der Reihe nach: Zur Mittagszeit saßen 0,34 Millionen vor dem Fernseher und verhalten VOX zu tollen 10,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
«Mein Kind, dein Kind – Wie erziehst du denn?» fiel danach auf 0,23 Millionen und 7,4 Prozent zurück.
«Shopping Queen» steigerte ab 15:00 Uhr die Reichweite auf 0,38 Millionen, die Einschaltquote sank auf 7,1 Prozent. Für
«Das Duell – Zwischen Tüll und Tränen» reichte es zu 0,43 Millionen und 8,2 Prozent, während die Muttersendung um 17:00 Uhr 0,77 Millionen und 10,8 Prozent markierte. Das Vorabend-Line-up bestehend aus
«First Dates» und
«Das perfekte Dinner» kam auf 0,71 und 1,00 Millionen Zuschauer sowie 8,5 und 7,5 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel