In der jüngeren Gruppe hatte jedoch das ZDF-Quiz die Nase vorne. Beide Sender entschieden sich zu Beginn der Primetime jedoch zunächst für eine Sondersendung zur Situation in Russland.
Im Jahr 2021, als durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie das Interesse an Reisen im eigenen Land stieg, ging auch die Show
«Das große Deutschland-Quiz» auf Sendung, um sich etwas genauer mit der eigenen Heimat zu beschäftigen. Gestern stellte sich das Team lila, bestehend aus Jan Josef Liefers, Axel Prahl, Tanja Wedhorn und Almuth Schult, gegen Team orange mit Thomas Heinze, Christoph Maria Herbst, Janin Ullmann und Ali Güngörmüş. Am Ende steht jedoch nur jeweils ein Kandidat aus jedem Team im Finale und hat so die Chance auf 50.000 Euro für den guten Zweck.
Die letzte Folge, welche im September ausgestrahlt wurde, brachte es auf 2,89 Millionen Fernsehende, die einen passablen Marktanteil von 12,1 Prozent Marktanteil einfahren. Bei den 0,32 Millionen Jüngeren wurde eine annehmbare Quote von 6,0 Prozent verbucht. Gestern saßen 2,25 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm, was den bisherigen Tiefstwert darstellte. Mit 12,2 Prozent blieb die Sehbeteiligung jedoch nahezu konstant. Die 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen steigerten sich hingegen deutlich auf hohe 9,1 Prozent. Zuvor hatte das ZDF ab 20.15 Uhr noch ein
«heute journal spezial» eingeschoben, was mit 2,06 Millionen Zuschauern bei 11,7 Prozent gelandet war. Bei den 0,20 Millionen Jüngeren wurden solide 6,4 Prozent Marktanteil gemessen.
Auch Das Erste war mit dem
«Brennpunkt: Machtkampf in Russland» in die Primetime gestartet. Die 5,42 Millionen Zusehenden machten es zum erfolgreichsten Programm des Tages, was in herausragenden 30,6 Prozent Marktanteil resultierte. Die 0,69 Millionen jüngeren Fernsehenden kamen ebenfalls auf ausgezeichnete 22,0 Prozent Marktanteil. Es folgte die Wiederholung von
«Nord bei Nordwest: In eigener Sache», welche mit 3,64 Millionen Krimifans und starken 20,7 Prozent Marktanteil deutlich vor dem ZDF landete. Die 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen hingegen nicht über passable 7,0 Prozent hinaus.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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