18 reguläre Folgen und zwei Specials: Die «heute-show» lieferte in diesem Jahr wieder ab und kann sich auf die zeitversetzte Nutzung verlassen.
Das neue
«heute-show»-Jahre begann, wie das alte aufhörte: Mit einer Spezial-Ausgabe. Am 20. Januar beleuchtet Fabian Köster und Lutz van der Horst die Energiekrise und lockten damit 3,33 Millionen Zuschauer an. Die führte zu einem für die Satire-Show verhältnismäßig schwachen Marktanteil von 14,7 Prozent. Mit 0,99 Millionen 14- bis 49-Jährigen fuhr das ZDF 16,6 Prozent ein. Die erste reguläre Ausgabe des Jahres sicherte sich 4,77 Millionen Zuschauer, darunter 1,42 Millionen Jüngere. Am 27. Januar stieg die relative Sehbeteiligung auf 20,6 respektive 23,1 Prozent. Anfang Februar stieg das Interesse sogar auf 5,01 Millionen. In diesem Jahr sollte dieser Wert vorerst nicht überboten werden. Die Marktanteile wurden am 3. Februar auf 22,3 Prozent bei allen und 26,8 Prozent beziffert.
Auch sieben Tage später durchbrach Oliver Welke beim jungen Publikum die 26-Prozent-Marke (26,5%). Diesmal wurden 50.000 Zuschauer mehr gemessen, es standen 1,54 Millionen zu Buche. Auf dem Gesamtmarkt sanken die Werte auf 4,83 Millionen und 21,0 Prozent. Am 17. Februar startete bei RTL die erfolgreiche Tanzshow «Let’s Dance» in eine neue Staffel, was die «heute-show» zu spüren bekam. Die Reichweite sank auf 4,18 Millionen, der Marktanteil auf 16,9 Prozent. Bei den Jüngeren sorgten 1,30 Millionen diesmal „nur“ für 20,5 Prozent. Das Tief war aber nur von kurzer Dauer, denn schon am 24. Februar stiegen die Werte auf 4,65 Millionen und 20,5 Prozent beziehungsweise 1,45 Millionen 14- bis 49-Jährige und 24,3 Prozent.
Im März waren die Sehbeteiligungen weniger schwankend und bewegten sich zwischen 4,68 (17. März) und 5,00 Millionen (31. März). Nie fuhr der Mainzer Sender weniger als 20,0 Prozent Marktanteil ein, der Höhepunkt lag Ende des Monats bei 21,7 Prozent. Beim jungen Publikum markierte man am 24. März den Staffelbestwert, denn es wurden 1,57 Millionen Zuschauer ausgewiesen. Auf dem Quotenmarkt reichte es damit für 25,4 Prozent. Eine Woche später waren mit 1,51 Millionen sogar 25,8 Prozent drin. Da Ostern in den April-Anfang fiel, präsentierte das ZDF in diesem Monat nur drei Folgen, die sehr konstante Reichweiten von zweimal 4,53 und 4,55 Millionen Zuschauer einfuhren. Die Marktanteile lagen bei 19,3 und zweimal 19,7 Prozent. In der klassischen Zielgruppe sorgten 1,32, 1,36 und 1,28 Millionen Jüngere für 20,3, 22,9 und 21,2 Prozent.
Im Mai zogen die Quoten bei den 14- bis 49-Jährigen nochmal an und stiegen von 22,2 auf bis zu 26,8 Prozent. Insgesamt startete man mit 4,53 und 4,57 Millionen Menschen in den Monat, am 19. Mai kam das Comedy-Format nicht über 4,10 Millionen Zuschauer hinaus. Der Marktanteil fiel von 20,1 und 20,0 auf 18,5 Prozent. Die vorletzte reguläre Folge der Staffel verbuchte 4,41 Millionen und 22,0 Prozent. Das Staffelfinale sahen am 2. Juni 3,98 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 18,8 Prozent. Mit 1,14 Millionen jungen Sehern setzte es 22,2 Prozent. Sieben Tage später folgte ein weiteres «heute-show spezial» über die Deutsche Bahn. Für „Reisende soll man aufhalten!“ interessierten sich aber nur 2,98 Millionen Menschen, darunter 0,92 Millionen jüngere. Die Marktanteile fielen mit 16,1 und 22,3 Prozent aber deutlich höher als zu Beginn des Jahres.
20 neue Folgen präsentierte das ZDF in diesem von der «heute-show», darunter auch zwei Specials. Die Satire-Show von Oliver Welke erfreut sich noch immer größter Beliebtheit und lockt im Schnitt 4,46 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Diese generierten einen Marktanteil von 19,7 Prozent. Mit 1,34 Millionen 14- bis 49-Jährige erreichte das ZDF fantastische 23,1 Prozent. Fast noch beeindruckender als das Ergebnis ist, welchen Einfluss die Nachgewichtung der Quoten auf die Werte hat. Diese erhöht die Reichweite um fast 900.000 Zuschauer. Die Quoten würden bei 17,1 respektive 16,9 Prozent liegen.
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