Der Matching-Mitbewerber setzte im ersten Quartal 2023 243 Millionen US-Dollar um.
Mit Parship und Lovoo hat ProSieben gleich zwei Dating-Portale im deutschsprachigen Portfolio. Doch die Konkurrenz wächst erstaunlich schnell und robust. Der Quartalsumsatz von Bumble stieg im ersten Quartal 2023 um 15 Prozent auf 243 Millionen. US-Dollar. Derzeit nutzen mehr als zwei Millionen Menschen weltweit die App und verhelfen der Muttergesellschaft zu einem höheren Umsatz als je zuvor.
Nach Angaben von OnlyAccounts.io ist der Umsatz Bumble ist seit Anfang 2020 um 80 Prozent gestiegen. Nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 stiegen die Nutzerzahlen von Dating-Apps sprunghaft an, da Millionen von Menschen mehr denn je nach virtueller Interaktion suchten. Als zweitgrößter Name in der Online-Dating-Branche ritt auch Bumble auf dieser Welle, um die Bedürfnisse der von der Pandemie betroffenen Singles zu befriedigen, wobei seine beiden Top-Apps, Bumble und Badoo, mehr Nutzer denn je verzeichnen. Die Umsatzzahlen des Unternehmens bestätigen das.
Im Jahr 2018 erwirtschaftete das Online-Dating-Unternehmen laut Statista-Daten rund 489 Millionen US-Dollar Umsatz. Bis Ende 2020 stieg diese Zahl auf über 542 Millionen Dollar. Die Statistiken zeigen jedoch, dass die Einnahmen von Badoo auch nach den Covid-19-Sperren weiter anstiegen, als das Leben wieder zur Normalität zurückkehrte.
Im Jahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen beeindruckende 765,7 Millionen Dollar, das sind 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Obwohl die Wachstumsraten im Jahr 2022 deutlich geringer ausfielen, stiegen die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr immer noch um 17 Prozent auf 903 Millionen US-Dollar. Mehr als 75 Prozent dieses Wertes, d. h. rund 695 Millionen US-Dollar, stammen von der Online-Dating-App Bumble, während Badoo und die Apps anderer Unternehmen weitere 209 Millionen US-Dollar einbrachten.
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