Kurz nach der Verlängerung des «Law & Order»-Dreigestirns konnte der
NBC Entertainment-Präsident Kevin Reilly die nächste erfreuliche Programminformation an die Öffentlichkeit bringen. Inhalt der Mitteilung war die erfolgreiche Verlängerung der Drama-Serien
«Crossing Jordan»,
«Medium» und
«Las Vegas». Mit diesem Abschluss verfügt NBC nun über ein potentielles und überaus erfolgreiches Programm-Portfolio, mit dem zukünftig neue Serien aktiv „umrahmt“ und promoted werden können.
Im bisherigen Seasonschnitt konnte
«Crossing Jordan» auf dem Sendeplatz am späten Sonntagabend durchschnittlich
11,6 Mio. Zuschauer pro Folge erreichen. Damit liegt die Serie mit Jill Hennessy knapp eine Million Zuschauer unter den Werten des Vorjahres. Auswirkung hierfür dürfte die erstarkte Konkurrenz von «Grey´s Anatomy» auf ABC sein, die in diesem Jahr rund 2,2 Mio. Zuschauer hinzugewinnen konnte. Am 07. Mai steht für die fünfte Staffel von «Crossing Jordan» ein erstes kleines Jubiläum an, die Serie wird dann nämlich die 100. Episode feiern können.
Die Serie
«Medium» erreicht in ihrer zweiten Season montags ca.
11,9 Mio. Zuschauer. Im Vergleich zum Vorjahr verlor die Serie damit rund 2,3 Mio. Zuschauer. Ein Grund für den Rückgang dürfte die Tatsache sein, dass «Medium» mit der zeitgleich ausgestrahlten Serie «CSI: Miami» auf CBS konkurriert, die weiterhin die unangefochtene Nummer 1 am Montagabend ist und größtenteils auf die gleiche Zielgruppe abzielt.
Auch in der aktuell dritten Staffel liefert die Drama-Serie
«Las Vegas» Quoten auf dem Niveau der Vorseasons. Lediglich durch die seit März geltende Umprogrammierung und der damit einhergehenden Verlegung der Serie von Montag auf Freitagabend mussten James Caan und seine Crew deutliche Zuschauerverluste von vormals durchschnittlich 12,05 auf 9,65 Mio. Zuschauer hinnehmen. Für NBC zahlt sich diese Maßnahme jedoch aus, da «Las Vegas» die Stammzuseherschaft der Zielgruppe auf diesem Sendeplatz um 21 Prozent erhöhen konnte.