Seit Mitte Mai zeigt Sat.1 den Klassiker «Baywatch - Die Rettungsschwimmer von Malibu» im Samstags-Programm. Wirklich Aufmerksamkeit gibt es dafür aber nicht.
Zwischen 10:30 Uhr und 20:00 Uhr gehört komplett Sat.1 genau einem Format:
«Baywatch - Die Rettungsschwimmer von Malibu». Schlecht läuft es mit dem klassischen Serien-Format nicht, wobei auch nicht wirklich Rekorde gebrochen werden. Am Vormittag hält die Serie aus den 90er-Jahren über drei Folgen 0,16 Millionen Zuschauer, womit 3,2, 2,9 und 2,5 Prozent am Markt möglich ist. So früh, zwischen 10:30 Uhr und 13:15 Uhr, ist die Zielgruppe noch nicht wirklich anwesend, 0,02, 0,03 und 0,05 Millionen Umworbene sorgen für 1,9, 2,6 und 3,9 Prozent.
Im Mittag angekommen, steigert sich das Interesse. Insgesamt schauen plötzlich 0,24 Millionen zu, die Zielgruppe springt auf 0,1 Millionen Werberelevante. Damit steigern sich folglich die Marktanteile auf 3,2 und 6,5 Prozent. Leider, zumindest für Sat.1 gesprochen, setzt sich der positive Trend nicht fort. Das Interesse geht direkt bei der nächsten Folge auf 0,22 Millionen zurück, um 15 Uhr sinkt die nächste Episode auf 0,21 Millionen. Der Marktanteil kippt zurück auf 2,9 und 2,6 Prozent. Immerhin hält die Zielgruppe mit 5,8 und 6,3 ordentliche Werte, wenn auch nur jeweils 0,09 Millionen Umworbene drin sind.
Dem Abend entgegen wird «Baywatch» etwas reichweitenstärker. Die letzten vier Folgen kommen auf 0,24, 0,2, 0,26 und schließlich 0,3 Millionen Zuschauer. Aus Sicht der Quote brennt hier kein Feuerwerk ab, 2,9, 2,3, 2,6 und 2,4 Prozent verbleiben. Die Zielgruppe kommt aus dem Rettungsschwimmer-Samstag mit 0,07, 0,05 und schlussendlich zwei Mal 0,09 Millionen Werberelevanten.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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