In dieser Woche feierte die fünfteilige Doku-Serie bereits Weltpremiere. Mitte September erhalten auch Sky-Abonnenten Einblick in die Arbeit der wohl berühmtesten NGO der Welt.
Der Pay-TV-Sender Sky hat ein Premierendatum für die von M.E. Works und Constantin Dokumentation produzierte Sky Original Dokumentation
«Inside Greenpeace – Was braucht es, um die Welt zu retten?» kommuniziert. Die fünfteilige Doku-Serie, die in dieser Woche auf dem Seriencamp Festival in Köln das Licht der Welt erblickte, wird bei Sky und auf dem Streamingdienst WOW ab dem 17. September verfügbar sein. Sky verspricht durch exklusive Zugänge zu Kampagnen, Aktionen und Archiven einen „einzigartigen Einblick in die Arbeit und das Innenleben von Greenpeace“.
Die Doku begleitet sieben Aktivisten und Kampagnenmacher in siebzehn Ländern ein Jahr lang als Beobachter. Dabei erhält das Publikum Einblicke in Aktionen wie die Blockade des Rotterdamer Hafens, der Aufdeckung illegaler Abholzungen im brasilianischen Amazonas-Regenwald oder dem gefährlichen Einsatz im Juli 2022 am Atomkraftwerk von Tschernobyl, bei dem Aktivisten die durch die russischen Militäraktionen verursachten Auswirkungen auf Mensch und Umwelt dokumentieren. «Inside Greenpeace» beschäftigt sich aber nicht nur mit dem leidenschaftlichen Kampf der Umweltschützer für ihre Sache, sondern zeigt auch die weniger bekannte Seite der Organisation: juristische Kampagnen, wissenschaftliche Auswertungen umweltrelevanter Daten und politische Arbeit auf nationaler und internationaler Ebene.
Regie führten Florian Nöthe, Max Rainer, David Herman, Valentin Thurn und Verena Sieben. Die Produzenten sind Matthias Ebel und Jochen M. Köstler, Executive Producer sind Florian Nöthe, Jan Klophaus und Valentin Thurn sowie seitens Sky Deutschland Christian Asanger und Nico Gammella.
„Noch nie war ein Filmteam so nah und lange hinter den Kulissen von Greenpeace, noch nie wurde das gesamte Archiv der NGO für eine Produktion ausgewertet. Mit bisher unbekannten Einblicken in die weltweit größte Umweltschutzorganisation beleuchtet Sky in dieser Doku-Reihe nicht nur die Arbeit der Aktivisten, sondern setzt sich auch kritisch mit der Organisation selbst auseinander. Sky möchte mit dieser Produktion einen Beitrag zum vielleicht wichtigsten Thema unserer Zeit leisten, dem Umwelt- und Klimaschutz. Eine weitere Sky Original Dokumentation, die nicht nur in Deutschland Maßstäbe setzen wird“, erklärt Christian Asanger, Vice President Entertainment bei Sky Deutschland.
Matthias Ebel, Geschäftsführer und Produzent M.E. Works, fügt an: „Greenpeace ist der bekannteste Global Player im Kampf gegen Umweltzerstörung und Klimawandel. Doch wie er "inside" funktioniert, wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich für ihr großes Ziel kämpfen, war bislang fast unbekannt. Mehr als 100 Drehtage lang durften wir sie bei teilweise lebensgefährlichen Aktionen in der Ukraine und dem Senegal, im brasilianischen Regenwald und auf hoher See vor Argentinien, aber auch hinter den Kulissen der großen globalen Umweltkonferenzen begleiten. Was uns dabei am meisten beeindruckt hat: Der Mut und der unverrückbare Glaube jedes einzelnen, die Welt, wie wir sie kennen, doch noch retten zu können. Auch wenn die Herausforderungen übermächtig erscheinen und es bereits fünf vor zwölf ist."
„Diese HighEnd-Doku-Serie war eine Herausforderung in jedem Sinne. Sie enstand in einer Zeit, in der der Krieg in der Ukraine fast alles überschattete, in der das globale Greenpeace-Thema Kampf gegen fossile Brennstoffe fast zur Nebensache wurde, vor dem Hintergrund einer weltweiten Energiekrise. Unser Team musste ständig reagieren, umdisponieren, weil nichts planbar war. Herausgekommen ist dabei eine Doku-Serie, die wirklich abenteuerlich geworden ist, weil sie Helden und Heldinnen begleitet, die sich weder durch einen Krieg, eine Pandemie oder mächtige Gegner in der Politik und Industrie von ihrem Ziel abbringen lassen, diese Welt retten zu wollen. Über vieles kann man streiten, aber unseren Respekt vor dem Mut dieser Menschen haben sich die Aktivisten von Greenpeace verdient. Das beweisen diese fünf Folgen“, so Jochen Köstler, Geschäftsführer und Produzent Constantin Dokumentation.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel