Mit einer Show-Wiederholung stellte ProSieben für «Mario Barth deckt auf» keine so große Konkurrenz mehr dar wie in den Wochen zuvor.
«Mario Barth deckt auf!» wies gestern wieder auf weitere Gebiete hin, in welchen verschwenderisch mit Steuergeldern umgegangen wird. Ilka Bessin schaute sich den Häuserbau in Rheinsberg an, wo Eigentümer zweimal zur Kasse geboten wurden. Währenddessen warf Guido Cantz einen Blick auf die Museen Kölns, wo aus drei Milliarden Euro Schulden für Großprojekte in einem Jahr sieben Milliarden Euro wurden.
Vor zwei Wochen war die Reichweite auf 1,94 Millionen Menschen gestiegen, was zu einem hohen Marktanteil von 8,2 Prozent geführt hatte. Bei den 0,56 Millionen Jüngeren hatte sich RTL über gute 10,7 Prozent gefreut. Gestern fanden sich noch 1,69 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm ein, so dass die Quote auf solide 7,7 Prozent zurückfiel. Die 0,63 Millionen Umworbenen sicherten sich nun allerdings ohne die Konkurrenz von «TV total» den ersten Platz auf der Tagesrangliste und erhöhten auf starke 14,8 Prozent.
ProSieben entschied sich unterdessen für eine Wiederholung von
«Die! Herz! Schlag! Show!». Bei der Erstausstrahlung vor knapp zwei Jahren hatten 1,36 Millionen Interessenten eine hohe Quote von 5,3 Prozent Marktanteil eingefahren. Die 0,75 Millionen Werberelevanten waren bei überzeugenden 11,3 Prozent gelandet. Gestern interessierten sich noch 0,50 Millionen Neugierige für die Show, was zu annehmbaren 2,4 Prozent führte. Die 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieben bei akzeptablen 6,0 Prozent hängen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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